Referee der vielen Strafstöße: Portugiese Pinheiro pfeift RB gegen Donezk
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/XGPENRQPWOH4NW3T5HPK4FDYFY.jpg)
Joao Pinheiro bei einem Einsatz in der potugiesischen Liga am Wochenende.
© Quelle: Imago/Ivan del Val
Leipzig. Der verletzte RB-Stürmer Yussuf Poulsen hat mit dem Portugiesen schon Bekanntheit geschlossen, Joao Pinheiro pfiff vor elf Monaten das WM-Qualifikationsspiel zwischen Moldawien und Dänemark (0:4). Ansonsten ist der Referee der Champions-League-Partie zwischen RB Leipzig und Shakthar Donezk an diesem Dienstag (21 Uhr, Red-Bull-Arena) ein eher unbeschriebenes Blatt.
Der 34-Jährige, der seit 2016 auf der internationalen Bühne pfeift, wird in Leipzig zum ersten Mal in der Gruppenphase der Königsklasse eingesetzt. Bei seinen bisherigen Europapokalpartien leitete er noch nie ein Match eines Bundesligisten, auch mit Bullen-Gegner Donezk hatte er noch keine Berührungspunkte.
Lesen Sie auch
- Trainerdiskussion in Leipzig: Tedesco lenkt sich mit Arbeit ab
- RB Leipzigs Halstenberg will zur WM: "Wäre ein Traum"
- Die Analyse: Wo sind Überzeugung, Kraft, Klasse und Intensität bei RB Leipzig hin?
Blickt man auf die Daten von Joao Pinheiro, dann fällt auf, dass der aus Braga im Norden des Landes stammende Gazprom-Mitarbeiter schon im Schnitt fünf Verwarnungen je Match verteilt, aber kein Freund von übermäßig vielen Platzverweisen ist. Allerdings zeigt der Portugiese relativ häufig auf den Elfmeterpunkt. In den 102 von ihm geleiteten Partien der vergangenen drei Spielzeiten gab es stattliche 43 Strafstöße.