Fußball

Spitzenreiter Roßwein erwartet SC Partheland – Naunhof peilt nächsten Drei an

Kreisoberliga-Spitzenreiter Roßweiner SV – rechts vorn Steffen Zerge im Zweikampf – hat am Samstag ebenso Heimrecht wie die beiden  Verfolger Naunhof und Döbeln.

Kreisoberliga-Spitzenreiter Roßweiner SV – rechts vorn Steffen Zerge im Zweikampf – hat am Samstag ebenso Heimrecht wie die beiden Verfolger Naunhof und Döbeln.

Roßwein. Vor der großen Ostereier-Punktesuche mit acht angesetzten Begegnungen steht in der Fußball-Kreisoberliga der Männer erst einmal der reguläre 21. Spieltag mit haargenau derselben Anzahl an Partien auf dem Programm. Oder grätscht womöglich schon wieder der Wettergott dazwischen? Die Meteorologen haben nämlich erneut ergiebige Regenfälle angekündigt.

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Dem Startschuss in eine Woche mit etwas englischem Antlitz kann die Nässe nichts anhaben, denn der erfolgt am Samstag um 14 Uhr notfalls auf Kunstrasen. Und zwar in der „Clade“, wo Überflieger SV Naunhof (2.) gegen Aufsteiger Hohnstädter SV (10.) den elften Dreier am Stück anpeilt. Wenn die Tormaschine der Staffel (67 erzielte Treffer) weiter im Akkord produziert, ist ein ähnliches Ergebnis wie das 4:1 in der Hinrunde denkbar. Allerdings ist den tapferen Rand-Grimmaern eine respektable Leistung durchaus zuzutrauen.

Deutlich favorisiert ist eine Stunde später ebenfalls der an der heimischen Haßlauer Straße eine blütenweiße Weste aufweisende Spitzenreiter Roßweiner SV gegen den Tabellenneunten SC Partheland. Bereits im Hinspiel konnte der SCP die Betonabwehr des RSV (lediglich acht Gegentore) nicht überwinden, beim 0:2 das Resultat jedoch in Grenzen halten. In der Vorsaison war das nicht gelungen, da gab es ein 3:10 sowie ein 2:8. Seitdem sind die Polenzer und Beuchaer aber defensiv deutlich stabiler geworden.

Bennewitz will Revanche

Sehr ordentlich unterwegs sind im laufenden Spieljahr der Döbelner SC (3.) und der TuS Pegau (6.). Im Herbst hatten die Elsterstädter dem DSC im erst zweiten Aufeinandertreffen mit 3:0 das Fell über die Ohren gezogen. Diese Schmach will der Gastgeber im Heinz-Gruner-Sportpark unter allen Umständen tilgen.

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Ob der BC Hartha (11.) im Duell mit dem SV Blau-Weiß Bennewitz (4.) gegnerische Revanche fürchten muss, wird sich unterdessen im Pierburg-Industriestadion zeigen. Anfang Oktober behielten die Blau-Gelben an der Mulde ziemlich überraschend mit 5:3 die Oberhand. Der damals erste Dreier gegen den SV soll für den BC aber längst noch nicht der letzte gewesen sein.

Von einem Dreier kann Schlusslicht TSV Burkartshain in der aktuellen Serie 2022/23 nur träumen. Nach 18 absolvierten Begegnungen hat der abgeschlagene Träger der roten Laterne noch keinen einzigen Zähler auf dem Konto. Auch beim momentanen Tabellendreizehnten VfB Leisnig hatte es nicht geklappt. Dort verlor man mit 0:2. Das miese Torverhältnis von 10:76 vergessen sowie Augen zu und durch lautet das Motto der Kicker vom Diesterweg. Schließlich hat der kommende Kontrahent in den vergangenen sieben Partien selbst nur einen mickrigen Punkt eingefahren. Jetzt oder nie – her mit der Marie!

Versäumtes soll nachgeholt werden

Am Sonntag um 14 Uhr geht es mit dem Match zwischen Neuling BSV Einheit Frohburg II (15.) und dem TSV Großsteinberg (8.) weiter. Im Hinspiel landeten die Parthensteiner einen klaren 6:0-Erfolg und revidierten damit die kurz zuvor an gleicher Stelle erlittene 1:2-Pokalniederlage. Die zweite Garnitur der Rennstädter schlüpft im Werner-Seelenbinder-Stadion trotz Heimvorteil zweifellos in die Außenseiterrolle.

Der Frohburger Stadt- und Tabellennachbar sowie Mitaufsteiger SG Olympia Frankenhain (14.) heißt um 15 Uhr den SV Ostrau (5.) auf seinem Gelände im Herzen des Eulatals willkommen. Beim 2:3 im Jahnatal schrammte der Neuling haarscharf an etwas Zählbarem vorbei, nun soll Versäumtes nachgeholt werden.

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Eine weitere Stunde danach kreuzen zum Ausklang des Spieltages die Lokalrivalen SV Klinga-Ammelshain (12.) und SV Tresenwald Machern (7.) die Klingen. Von der Papierform her machen die Gartenstädter an der Staudnitzstraße die etwas besseren Aussichten auf einen positiven Ausgang geltend. Doch eine Garantie stellt weder die um einiges komfortablere Tabellensituation noch der 2:0-Hinrundensieg dar, weil die Hausherren im Abstiegskampf keine Kompromisse machen dürfen.

LVZ

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