Bei Roter Stern Leipzig herrscht Unverständnis über die Absage des Landesklasse-Gastspiel bei Roter Stern Leipzig. „Wir wollten weiter verhandeln“, sagt der Club, der eine Kundgebung bei Ausschluss von Gästefans erwogen hätte.
Leipzig.Das von den Hausherren abgesagte Landesklasse-Spiel zwischen dem BSV Einheit Frohburg und Roter Stern Leipzig sorgt für anhaltendes Unverständnis. „Wir wollten weiter verhandeln, die Frohburger haben dann relativ eigenmächtig entschieden, dass sie nicht spielen wollen“, sagt Sterne-Pressesprecher Conrad Lippert. „Dabei kann man das hinkriegen. Wir haben mit allen Vereinen Verhandlungserfolge erzielt. Ich verstehe den Wind um die Sache nicht.“ Der Einheit-Vorstand hatte sich wegen des höheren organisatorischen Aufwands für einen Nichtantritt des Teams entschieden, nimmt lieber Punktverlust und Geldstrafe in Kauf.