Champions League

Rüdiger vor Wiedersehen mit Leipzigs Werner: „Wird nicht mein Freund sein“

Zuletzt war Antonio Rüdiger auch als Torschütze aktiv.

Zuletzt war Antonio Rüdiger auch als Torschütze aktiv.

Madrid. Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger von Real Madrid hat vor dem Champions-League-Spiel gegen RB Leipzig seinen Gegner und deutschen Auswahlkollegen Timo Werner gelobt - aber auch gewarnt: "Diesmal, das weiß er auch selbst, wird er nicht mein Freund sein", erklärte der 29 Jahre alte Innenverteidiger am Dienstag vor Journalisten in Madrid. Noch in der vergangenen Saison hatten Rüdiger und Werner (26) beim FC Chelsea zusammen gespielt.

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Er werde alles tun, damit der spanische Rekordmeister am Mittwoch vor eigenem Publikum gewinne, betonte Rüdiger. Und eine der Aufgaben werde sein, Werner zu stoppen. Man werde aber auch auf Christopher Nkunku besonders aufpassen müssen. „Er ist ein guter Spieler, ein sehr guter Spieler.“ Der Abwehrmann räumte ein, er freue sich auf sein Champions-League-Debüt im Estadio Santiago Bernabéu als Profi von Real, sei aber auch ein bisschen nervös.

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Auf der Pressekonferenz sprach der frühere Spieler des VfB Stuttgart zwar auf Deutsch. „Auf dem Platz spreche ich aber auf Spanisch, und ich glaube, dass alle mich verstehen.“ Kommunikation sei sehr wichtig. Er müsse sprachlich noch viel lernen. Dass er Italienisch spreche, helfe ihm.

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Als ein Journalist Rüdiger mit der Aussage des Brasilianers Neymar von Paris Saint-Germain konfrontierte, er bereite den gegnerischen Stürmern Angst, musste der Deutsche lächeln. „Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich weiß nicht, ob ich jemandem Angst mache“, antwortete er. Er spiele zwar aggressiv, aber fair. In den vergangenen fünf Jahren habe er keine Rote Karte bekommen. Mit den Jahren sei er reifer und erfahrener geworden.

Real-Trainer Carlo Ancelotti lobte Rüdiger anschließend in höchsten Tönen: Der Deutsche trage „Erfahrung, Siegeswillen, Motivation“ bei. „Er ist ein sehr ernsthafter, konzentrierter und engagierter Verteidiger. Mit ihm haben wir uns in der Abwehr verbessert.“

Von Emilio Rappold

LVZ

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