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Sachsenliga-Absteiger HSG Freiberg II kommt zur HSG Neudorf/Döbeln

Die Döbelner Torfrau Miriam Ihle ist ein wichtiger und sicherer Rückhalt für ihre Sachsenliga-Mannschaft.

Die Döbelner Torfrau Miriam Ihle ist ein wichtiger und sicherer Rückhalt für ihre Sachsenliga-Mannschaft.

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Döbeln. Was da genau am Sonntag auf die Verbandsliga-Männer von der HSG Neudorf/Döbeln zukommt, ist noch völlig ungewiss. Ab 17 Uhr gastiert Sachsenliga-Absteiger HSG Freiberg II in der Stadtsporthalle. Während das Team von Trainer Michael Saupe schon zwei Punktspiele absolviert hat und mit 2:2 Punkten auf Platz sechs der West-Staffel steht, ist Freiberg mit 0:0 Zählern Elfter – und hat demnach noch gar nicht gespielt. Eine echte Wundertüte also für die Döbelner.

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Am Ende der halben Saison 2021/22 war die Freiberger Reserve als Tabellenzweiter von der Verbandsliga in die Sachsenliga aufgestiegen – und musste am Saisonende 2022/23 mit 13:31 Zählern als Elfter gleich wieder zurück in die Weststaffel. Auffällig war dabei vor allem die mit Abstand schlechteste Bilanz mit 759 Gegentoren.

Fehlerquote muss reduziert werden

Die Saupe-Männer haben nach der 30:37-Niederlage beim SV Lok Leipzig Mitte auf jeden Fall einiges gut zu machen. „Sie haben hinten wie vorn Fehler in einer Qualität produziert, die ich nicht für möglich gehalten hätte“, hatte der Döbelner Coach nach dieser Partie erklärt. Nun war eine Woche Zeit, das Team im Training wieder auf Kurs zu bringen.

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Was auch für die Sachsenliga-Frauen von der HSG Neudorf/Döbeln gilt, die zuletzt beim MSV Dresden eine 28:35-Klatsche kassierten. Coach Marco Horschig hatte dabei leider nur begrenzte Alternativen auf der Auswechselbank. „Zum Ende hin haben uns die Kräfte gefehlt“, stellte Horschig fest. Nun gastiert am Sonntag ab 15 Uhr der HSV Marienberg in der Stadtsporthalle.

Marienberg ist ein schwieriger Gegner

Das HSV-Team erlitt nach einem 23:22-Auftaktsieg bei Rotation Weißenborn zuletzt einen Rückschlag, als die Heimpartie gegen den VfB Bischofswerda mit 29:30 verloren ging. Die Döbelner Heimpartie dürfte dennoch nicht einfach werden, denn im letzten Punktspiel am 22. Januar unterlag das HSG-Team in eigener Halle gegen Marienberg mit 21:25.

Das Sachsenliga-Hinspiel am 24. September 2022 endete in Marienberg mit einem 21:21-Unentschieden und in der Abschlusstabelle 2022/23 trennten beide Mannschaften nur fünf Punkte. Da muss die Horschig-Truppe also voll konzentriert zur Sache gehen, um zwei Zähler einzufahren. Und viel wird auch davon abhängen, ob HSG-Torfrau Miriam Ihle mal wieder einen Sahnetag erwischt und den Gegnerinnen mit tollen Paraden den Schneid abkauft.

LVZ

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