DHfK-Handballer deprimiert und genervt: Warum sich das Team nicht mit Punkten belohnt
Das Siegtor für den HSV Hamburg: Jacob Lassen (leicht verdeckt) gelingt ein platzierter Wurf aufs DHfK-Tor, weil Marko Mamic (r.) den Bruchteil einer Sekunde zu spät kommt.
Der 41-Jährige Johannes Bitter gewann für den HSV Hamburg beim 35:34 gegen den SC DHfK Leipzig das Torhüter-Duell. Doch die Leipziger Handballer machten bei der dritten Saisonniederlage weitere Baustellen aus.
Hamburg/Leipzig.Mit hängenden Köpfen schlichen die grün-weißen Handballer aus der Hamburger Halle in Richtung Mannschaftsbus. Sie wussten auf der langen Heimreise nach Leipzig, dass sie am vierten Bundesliga-Spieltag eine riesige Chance haben liegen lassen. Zwar zeigten die DHfK-Männer Moral, als sie in der Schlussminute einen Zwei-Tore-Rückstand egalisierten. Doch quasi mit der letzten Sekunde gelang dem HSV nach einer Auszeit mit einem platzierten Freiwurf vor 2847 Fans doch noch der 35:34-Siegtreffer.