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Handball-Bundesliga

SC DHfK Leipzig trennt sich von Trainer André Haber: Warum und was nun?

SC DHfK: Trainer André Haber musste zuletzt viele Nackenschläge verkraften – die Punktausbeute ist seit Monaten dürftig.

SC DHfK: Trainer André Haber musste zuletzt viele Nackenschläge verkraften – die Punktausbeute ist seit Monaten dürftig.

© Quelle: Hendrik Schmidt/dpa

Für DHfK-Manager Karsten Günther war die Entlassung von Trainer André Haber eine brutale Entscheidung. Warum sie alternativlos war, wie es soweit kommen konnte und wie die nächsten Schritte aussehen.

Tilman Kortenhaus
 

Leipzig. Profisport ist ein gnadenloses Geschäft. Ausbleibende Leistungen haben ihre Konsequenzen, immer. Egal, wie groß die Erfolge zuvor auch waren. Egal, wie schön die gemeinsamen Erinnerungen. Die Verantwortlichen der Leipziger DHfK-Handballer und Trainer André Haber teilen Hunderte davon, sind nicht bloß Kollegen, sondern in vielen Fällen enge Freunde geworden. Am Montagmorgen, keine 24 Stunden nach der ernüchternden 24:32-Niederlage im Derby beim SC Magdeburg, setzten sich Coach André Haber und Manager Karsten Günther an einen Tisch, sprachen sich aus. Nach 15 Jahren der Zusammenarbeit, 15 Jahren gemeinsamer Erfolgsmomente und durchgestandener Krisen ist nun Schluss. Haber wurde vom Verein freigestellt.

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