Handball-Bundesliga

SC DHfK Leipzigs Trainer Sigtryggson über Gummersbach: „Wir wollen die weghauen“

Nach der Erlangen-Niederlage sollen Bilder wie hier nach dem Heimsieg gegen die Rhein-Neckar-Löwen nun gegen Gummersbach zurückkehren.

Nach der Erlangen-Niederlage sollen Bilder wie hier nach dem Heimsieg gegen die Rhein-Neckar-Löwen nun gegen Gummersbach zurückkehren.

Leipzig. Den Bock umstoßen lautet die derzeitige Devise bei den Handballern des SC DHfK Leipzig. Die brutale Niederlage von Erlangen steckt noch tief in Knochen und Köpfen der Grün-Weißen, der Verlust von Viggo Kristjansson für den Rest der Saison schmerzt ebenfalls. Nun steht das Heimspiel gegen den VfL Gummersbach (Donnerstag, 19.05 Uhr/Sky) an.

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Trainer Runar Sigtryggson spricht fünf Tage nach Erlangen noch von einer Niederlage „die wehtut“. Vor allem die fehlende Härte bemängelte der Coach. Ob er personelle Konsequenzen für das Heimspiel daraus zieht, lässt er offen: „Das passiert einmal und soll sich nicht wiederholen.“

Neben den Ausfällen von Luca Witzke und Torwart Mohamed El-Tayar (beide in der Reha) sowie Lovro Jotic (zurück im Mannschaftstraining) fehlt nun auch Rückraumspieler Viggo Kristjansson für das Gummersbach-Spiel. „So hart das klingt: Wir konzentrieren uns auf die Jungs, die fit sind“, so Kapitän Simon Ernst. „Ich musste das selbst schonmal erleben.“ Auch Sigtryggson sieht das ähnlich: „Verletzte gibt es leider immer. Die Kunst besteht darin, mit Verletzungen bestmöglich umzugehen.“ In der Konsequenz wird Sime Ivic mehr Spielanteile erhalten, Anschlusskader-Spieler Finn Leun wird mit im Team für Donnerstag sein.

Isländer-Duell und Kampfansagen

Während Kapitän Simon Ernst auf seinen ehemaligen Verein trifft (2014-2018), den er als „schöne und prägende Zeit“ in Erinnerung hat, wird auf den Trainerbänken der beiden Mannschaften ein isländisches Duell zwischen Gudjon Valur Sigurdsson und Sigtryggson ausgetragen.

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Kampfansagen haben derzeit Konjunktur in Leipzig. „Wir wollen die weghauen“ lässt der DHfK-Trainer verlauten. Und auch Geschäftsführer Karsten Günther wird deutlich: „Sollte Gummersbach so auftreten wie Erlangen, werden sie ihr blaues Wunder erleben.“ Kapitän Simon Ernst analysiert sachlicher, worauf es ankommt: „Die Mannschaft hat einen jungen Kern mit aufstrebenden Spielern, die viel Tempo auf die Platte bringen. Ich erwarte eine anstrengende Begegnung, wir brauchen die Zuschauer, die uns nach vorne pushen.“ Der späte Gegentreffer zum 36:36-Unentschieden im Hinspiel dürfte ebenfalls Motivation genug sein.

LVZ

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