Fußball

Sicherheitsspiel beim ESV Delitzsch – FSV Krostitz gastiert in Borna

Wie man den Eutritzscher Torjäger Maximilian Stöckmann (schwarzes Trikot) stoppen kann, demonstriert hier in einem früheren Spiel der Sermuther Keeper Robert Wansner.

Wie man den Eutritzscher Torjäger Maximilian Stöckmann (schwarzes Trikot) stoppen kann, demonstriert hier in einem früheren Spiel der Sermuther Keeper Robert Wansner.

Delitzsch. Der ESV Delitzsch hat am Samstag ab 14 Uhr in der Fußball-Landesklasse Nord ein Sicherheitsspiel zu absolvieren. Dann gastiert Roter Stern Leipzig 99 beim Tabellensiebenten, der mit 19 Zählern genau einen Punkt mehr auf dem Konto hat als die Messestädter, die direkt hinter dem ESV auf Platz acht stehen. An die letzte Heimpartie gegen Roter Stern haben die Delitzscher keine besonders guten Erinnerungen, denn Leipzig setzte sich am 23. April dieses Jahres glatt mit 3:0 durch. Die Tore erzielten damals Eric Hödtke (30.), Jakob Burchard in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+2) und Jan Paul Eckard fünf Minuten vor dem Abpfiff.

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Doch am Samstag werden die Karten neu gemischt. „Die Leipziger sind schwer einzuschätzen“, meint ESV-Coach Rico Winkler vor der Partie. „Sie haben schon überraschende Siege eingefahren, aber auch überraschend verloren. Auf jeden Fall haben sie eine gute Qualität im Offensivbereich.“ Hier sticht bei Roter Stern Max Herzog hervor, der mit sieben Treffern auf Platz fünf der Torjägerliste steht.

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Bisher erfolgreichster Stürmer der Hausherren ist Timo Breitkopf mit vier Erfolgen. „Er hatte zuletzt ein bisschen Verletzungsprobleme, hat aber am Donnerstag mittrainiert“, berichtet Winkler. „Ansonsten sind wir in den letzten Wochen schon sehr gebeutelt worden von Krankheiten und ich musste die Mannschaft ständig umstellen. Aber jetzt wollen wir die beiden letzten Spiele in diesem Jahr noch gut gestalten.“

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Nach dem Gastspiel von Roter Stern muss Delitzsch am 3. Dezember um 13.30 Uhr noch bei den Kickers 94 Markkleeberg antreten, bevor es für den ESV in die Punktspielpause geht. Das gilt allerdings nicht für den Tabellenzweiten FSV Krostitz, der am Samstag um 14 Uhr beim Bornaer SV 91 antreten muss. Das FSV-Team von Coach Tobias Heede hat im Dezember noch die beiden Heimspiele gegen Wurzen (3.12.) und Pokalschreck SV Lipsia 93 Eutritzsch (10.12.) zu absolvieren.

Schenkenberg zu Gast beim Pokalschreck

Die Krostitzer haben mit Andreas Luck (8 Treffer), Emilio Monteiro Luis (6), Christian Bettfür und Nico Geißler (beide 5) gleich vier torgefährliche Spieler im Team. Der letzte Vergleich am 23. April dieses Jahres endete in Borna mit einem 2:2-Unentschieden. In den letzten vier Jahren gelangen Krostitz allerdings auch zwei Auswärtssiege (2019 2:0/2018 4:0).

Doch den BSV-Fans dürfte angesichts der abschreckenden Heimbilanz von sechs Niederlagen in sechs Begegnungen Angst und Bange werden vor dem nächsten Auftritt im Rudolf-Harbig-Stadion. Bornas Trainer Marco Gruhne versucht die Zweifel zu zerstreuen: „Die Pleitenserie zu Hause darf uns nicht zu sehr unter Druck setzen. Natürlich wollen wir nicht irgendeinen Rekord brechen und in der kompletten Hinrunde ohne Heimpunkt bleiben. Dennoch sind wir krasser Außenseiter.“

Was den Spielort angeht, ist dagegen noch nicht alles geklärt. Gruhne: „Bei dem regnerischen Wetter geht der Trend in Richtung Kunstrasen, was für uns kein Nachteil sein sollte. Personell sieht es recht ordentlich aus, zumal Marvin Strankmüllers Rot-Sperre abgelaufen ist. Allerdings plagen sich einige unserer Stammkräfte mit leichten Erkältungen herum. Das wird bei dem einen oder anderen eine Punktlandung werden.“

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Wie stark Sachsenpokalschreck Eutritzsch derzeit ist, davon kann sich der SV Concordia Schenkenberg am Samstag ab 14 Uhr selbst überzeugen. Die abstiegsbedrohten Gäste müssen beim Tabellenvierten antreten, der mit Maximilian Stöckmann (10 Saisontore) den zweitbesten Torjäger der Landesklasse Nord im Team hat. Das dürfte eine sehr schwere Hürde werden.

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