Sieg gegen Weißenfels II soll her: Döbeln will in die nächste Pokalrunde
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/X4GPJ3UKJQAW4Q725F7LWIR374.jpg)
Nick Hüttig vom UHC Döbeln (rechts) wird im letzten Punktspiel gegen die Leipziger DHfK-Reserve geblockt.
© Quelle: Wolfgang Schlechte
Döbeln. In der zweiten Runde um den Deutschlandpokal erwarten die Floorballer vom UHC Döbeln 06 am Samstag die zweite Vertretung des Erstbundesligisten UHC Sparkasse Weißenfels. Der Anstoß in der heimischen Stadtsporthalle erfolgt um 16 Uhr. Vereinschef Ingolf Thoß ist sich sicher: „Das wird ein schweres Spiel, auch wenn es nur die zweite Mannschaft der Weißenfelser ist.“
Denn in der Regionalliga Ost hatte Weißenfels II in der vergangenen Saison 2021/22 mit 33 Punkten Platz eins vor dem SC DHfK Leipzig II (31) und Döbeln (30) belegt. Dass das Team von Cheftrainer Daniel Bachmann in der laufenden Saison gut unterwegs ist, zeigt aber die Tatsache, dass die DHfK-Reserve sowohl im Deutschlandpokal (7:1) als auch letzten Samstag im Punktspiel mit 5:3 bezwungen werden konnte.
„Bei uns sind in dieser Woche einige Kranke wieder ins Training zurückgekehrt“, berichtet Thoß, der auf eine gut besetzte Auswechselbank hofft. Günstig für Döbeln ist auf jeden Fall, dass die erste Mannschaft der Weißenfelser exakt zur gleichen Zeit in der Bundesliga bei den Unihockey Igels Dresden antreten muss. Da wird vermutlich nicht sehr viel Unterstützung für die zweite Vertretung abfallen.
Weißenfels II ist mit einem Sieg und einer Niederlage in die Regionalligasaison gestartet und ist derzeit mit drei Punkten Tabellenfünfter, während Döbeln nach zwei Siegen, sechs Punkten und 15:5 Toren Zweiter hinter den Floor Fighters Chemnitz II ist (6 Punkte/23:9 Tore).
Sollte das Bachmann-Team die dritte Pokalrunde erreichen, winken auch attraktive Gegner aus der Floorball-Bundesliga, die dann erst ins Geschehen eingreifen wird. Möglich wäre auch eine Neuauflage des Weißenfels-Spiels, dann aber gegen die erste Mannschaft.