Sportmix vom Wochenende: IceFighters holen aus drei Partien nur einen Punkt
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So richtig glückliche Gesichter gab es bei den IceFighters Leipzig in den vergangenen Tagen nicht.
© Quelle: Christian Modla
Leipzig. Die IceFighters Leipzig haben nach den Partien am Dienstag und Freitag auch ihr Sonntag-Heimspiel hauchdünn verloren. Auch für die HCL-Handballerinnen lief das Sachsenderby in Rödertal nicht nach Plan.
Eishockey: Drei extrem knappe Spiele, aber nur ein Pünktchen – so lautet die Wochenbilanz der IceFighters, die am Sonntag vor 1125 Zuschauern im Eiszirkus gegen Hamburg 2:3 unterlagen. Jedoch handelte es sich beim starken Kontrahenten um den Tabellenzweiten. Zuvor hatte das Team unter der Woche gegen Hamm (0:1 nach Penaltyschießen) und in Rostock (2:3) den Kürzeren gezogen und somit nur ein Pünktchen erkämpft. Trainer Sven Gerike: "Das ist natürlich nicht unser Anspruch. Gegen Hamm hat uns in der Offensive die Energie und Konzentration gefehlt, da einige Spieler angeschlagen waren. Und in Rostock haben wir mit nur zwölf Mann nach frühem 0:2-Rückstand bis kurz vor Schluss ein 2:2 gehalten, dann haben unnötige Strafen uns die Kräfte geraubt." Auch gegen Hamburg könne er dem Team keinen Vorwurf machen: "Auch da konnten wir mit 14 Mann kein Vollgas-Eishockey spielen, uns hat streckenweise das Glück gefehlt. Alle haben gekämpft, am Ende waren wir platt.
Handball 1: Das Sachsenderby der 2. Frauen-Bundesliga lockte 678 Zuschauer in die Sporthalle Großröhrsdorf, wo der HC Leipzig beim HC Rödertal 30:31 (14:17) unterlag. Beste HCL-Werferin war Pauline Uhlmann mit neun Treffern bei 12 Versuchen. "Wir sind mit unserer Leistung nicht zufrieden", sagte HCL-Trainer Fabian Kunze: "Meiner Meinung nach müssen wir gewinnen. Wir erspielen uns viele freie Chancen, die wir aber zu oft nicht nutzen. Leider verlieren wir das Torhüter-Duell klar."
Handball 2: Die Drittliga-Frauen des SC Markranstädt gewannen in Vechta einen Handballkrimi 36:35 (16:19) und zogen an Vechta vorbei. "Wir konnten an die letzten Leistungen anknüpfen, doch wir hatten auch zwei Dellen drin, wo wir den Gegner mit eigenen Fehlern stark machen", sagte Piranhas-Trainer Rüdiger Bones, der krankheitsbedingt auf fünf Frauen verzichten musste.
Floorball: Nach den hervorragenden Ergebnissen der letzten Wochen und dem Sprung an die Bundesliga-Tabellenspitze mit Meister Holzbüttgen ließen die MFBC-Floorball-Männer auch am letzten Punktspielwochenende des Jahres nichts anbrennen. Nach Auswärtssiegen in Schenefeld (14:4) und Dresden (14:5) sind die Leipziger nun alleiniger Tabellenführer.
Wasserball: In der 2. Liga Ost verloren die Männer des SC DHfK daheim gegen Brandenburg 7:14. Mit 1:7 Zählern legten die Messestädter damit einen Fehlstart hin.
Volleyball: Die Drittliga-Männer der L.E. Volleys haben sich aus der Talsohle gekämpft. Gegen Schlusslich Oelsnitz feierten die Leipziger mit 3:0 (28:26, 25:17, 25:21) den sechsten Sieg im elften Spiel. Die Markkleebergerinnen unterlagen beim Spitzenreiter Augsburg 0:3.
Hockey: In der Hallen-Regionalliga Ost gewannen die ATV-Männer am Samstag am Rabet gegen Steglitz 10:3. Doch tags darauf verpassten sie den Sprung an die Tabellenspitze wegen einer 7:8-Niederlage bei Real von Chamisso Berlin.
Tennis: Die RC-Sport-Männer gehen mit 6:0 Punkten als Spitzenreiter der Hallen-Oberliga ins neue Jahr. Der LSC gewann überraschend 8:4 in Espenhain. Nach den Einzeln stand es 4:4. Sachsens Nummer eins Tristan Nitschke (TLZ) gewann das Spitzenspiel gegen Georg Matschke (LSC) mit 6:4, 7:6.