Streichholz-Weitwurf und Fan-Treffen mit Olympiasieger Thomas Röhler
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Thomas Röhler beim Streichholzwurf
© Quelle: Kerstin Förster
Leipzig. Die Initialzündung liegt zwei Jahre zurück. "Ich hatte von der Sache gehört und dachte, das kann auch ein schöner Spaß im Training sein", erinnert sich Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler aus Jena an seine Streichholz-Weitwurf-Premiere. 32 Meter bedeuten Hausrekord und hatten endlich eine Leistungsdemonstration vor großer Kulisse verdient. So geschehen am Samstag beim Talente-Treff in der Leipziger Arena. Doch ehe Stargast Röhler sich mit den besten drei Dreier-Teams maß, schrieb er Autogramme, erfüllte Selfiewünsche und war um keine Antwort verlegen.
Beste Werbung für sich und seine Sportart.
„In Deutschland ist die Leichtathletik schon sehr populär, aber es geht immer noch besser. Das ist für mich eine superschöne Herausforderung und eine Verantwortung als Leitfigur“, sagte der Student (Sport/Wirtschaft), zurzeit laut eigener Angabe vollbeschäftigt „nur Olympiasieger. Der Sport wird zum Job“, setzt der Gold-Junge auf Nachhaltigkeit und Anziehungskraft zugleich. Er hat Flyer mitgebracht für das 2. Internationale Speerwurf-Meeting am 10./11. Juni in Jena. Der Lokalmatador bereitet die hochkarätige Veranstaltung mit seinem Trainer Harro Schwuchow vor.
Zurück zum Streichholz-Spaßwettbewerb – nur echt mit den Echten aus Riesa. Kaum zu glauben, dass das Sportgerät (Maßeinheit: Nichts) von Röhler auf 22 m geworfen wird. Zu Dritt schafften es die Männer von Empor Niederbarniem auf 30,50 m vor Freiberg (28 m) und dem Leipziger Team „Bizeps“ mit den Leipzigern Emma Heinke, Jakob Nauck und Arthur Klem (26,20 m).