Tischtennis

Arzberger Tischtennis-Cracks schrammen am Aufstieg vorbei

Erfolgreiches Spitzenspiel. Das in der Bezirksliga-Saison 2022/2023 erfolgreiche Herrenteam des SV Arzberg: (v. l.) rechts: Mirko Gaudig, Andreas Nowack, Ingo Poser, Nicos Ahlgrimm Marco Richter und Jerome Richter.

Erfolgreiches Spitzenspiel. Das in der Bezirksliga-Saison 2022/2023 erfolgreiche Herrenteam des SV Arzberg: (v. l.) rechts: Mirko Gaudig, Andreas Nowack, Ingo Poser, Nicos Ahlgrimm Marco Richter und Jerome Richter.

Arzberg. Die Tischtennisspieler des SV Arzberg beendeten ihre Saison als Tabellendritter der Herren-Bezirksliga. Das ist ein Hammer, auch wenn sogar noch mehr möglich gewesen wäre für die Männer um Kapitän Ingo Poser. Nur ein Punkt fehlte den Ostelbiern für Rang zwei, der die Teilnahme am Aufstiegsspiel zur Landesliga bedeutet hätte.

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Sind Sie enttäuscht, dass Sie mit Ihren Mannschaftskollegen das Aufstiegsspiel zur Landesliga verpasst haben?

Jein! Zu Saisonbeginn haben wir erwartet, dass wir sogar gegen den Abstieg spielen. Denn in dieser Spielklasse sind viele Akteure unterwegs, die in der Landesliga gespielt oder vergleichbares Spielniveau erreicht haben. Zudem gibt es in der Bezirksliga viele größere Vereine, die ihre Stärke auch innerhalb der Saison durch neue Spieler aus höherklassigen Mannschaften verbessern können. Als wir merkten, dass wir konkurrenzfähig sind und nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden, stets auf Tuchfühlung zu Platz zwei waren, kam schon ein wenig Trauer auf, mit nur einem Punkt am Relegationsspiel vorbeigeschrammt zu sein.

Erklären Sie das mal näher!

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Unsere höhere Spielstärke hat mehrere Ursachen. Zunächst konnten wir uns für die neue Saison mit einem sehr talentierten und ambitionierten, erst zwanzigjährigen Nicos Ahlgrimm, verstärken. Was unser Mannschaft insgesamt ausgeglichener machte und neue Möglichkeiten für die Doppelbesetzungen ermöglicht hat. Anders als andere Mannschaften haben wir die komplette Saison in Bestbesetzung gespielt. Diese mannschaftliche Geschlossenheit ist der Schlüssel und nicht selbstverständlich. Schichten wurden getauscht, Urlaube verlegt, Krankheiten verschoben, denn für unsere Spieltage gilt das Motto: „Nur der Tod entschuldigt…“

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Und diese Faktoren reichten für die neue Spitzenmannschaft?

Als Basis, ja. Zudem haben wir uns alle in der Saison spielerisch verbessert, wir sind tatsächlich trotz Alterung stärker geworden. Exemplarisch möchte ich hier Andreas Nowack nennen, der mehrere der stärksten Spieler der Liga schlagen konnte. Auch unser Trainingsfleiß ist hoch. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams trainieren wir das ganz Jahr, auch in der Saisonpause, zweimal pro Woche und spielen zudem Turniere, um unser Niveau zu halten und steigern zu können. Auch das regelmäßige Zusatz-Training bei unserem befreundeten Verein in Prettin, eine ehemalige Verbandsliga-Mannschaft, trägt Früchte.

Wer ist der beste Spieler der erfolgreichen Arzberger Saison?

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Die Einzelbilanzen aller Spieler waren gut und nahe beieinander, weshalb ich hier sage: Die Mannschaft!

Machen Sie sich Sorgen, dass Ihr starker Zugang Ahlgrimm von anderen Vereinen umworben wird?

Ich halte das für möglich. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er sich bei uns wohlfühlt. Wir sind ein ehrgeiziges Team, halten zusammen und verstehen uns sehr gut. Wir essen nach jedem Match und verarbeiten so gemeinsam unsere Siege oder Niederlagen. Dies stärkt den Teamgeist und das Zugehörigkeitsgefühl.

Wird das Team vom Arzberger Verein unterstützt?

Der unterstützt uns in jeder Hinsicht sehr gut. Für einen kleinen Dorfverein haben wir optimale Trainings- und Spielbedingungen. Die uns gewährten Hallenzeiten, die steuerbaren Lichtverhältnisse, die hochwertigen Wettkampftische- und Bälle und alle sonstigen Rahmenbedingen sind einfach super.

Gibt es beim SV Arzberg Tischtennis-Nachwuchs?

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Ja! Die Jungs entwickeln sich auch weiter und spielen aktuell erfolgreich in unserem Kreisliga-Team, dass derzeit die Tabellenführung innehat.

LVZ

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