SV Naunhof will gegen Roßweiner SV Revanche für Pokal-Aus
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Im Pokal konnten die Naunhofer um David Minio (l.) nicht an Roßwein vorbeiziehen. Jetzt sollen gegen den RSV wichtige Punkte her.
© Quelle: Karsten Hannover
Naunhof. Mit dem Aufeinandertreffen der Lokalrivalen und Tabellennachbarn SV Tresenwald Machern (7.) und TSV Großsteinberg (8.) wird am Freitagabend um 18.30 Uhr auf dem Sportgelände an der B6 der 28. Spieltag in der Fußball-Kreisoberliga der Männer eingeläutet. Erst Ende April behielten die Parthensteiner zu Hause gegen die Gartenstädter mit 3:1 die Oberhand, nun will der SVT gegen den früheren Lieblings- und jetzigen Angstgegner den Spieß umdrehen.
Am Samstag ertönt der Startschuss bereits um 14 Uhr mit einem lauten Knall. Zweiter gegen Erster, SV Naunhof contra Roßweiner SV, das Pokalhalbfinale am Pfingstmontag in Mittelsachsen ist noch in bester Erinnerung. Die Clade-Kicker sinnen gegen den feststehenden Meister in heimischen Gefilden auf Revanche für die 0:2-Niederlage vor wenigen Tagen sowie die 0:1-Pleite in der Hinrunde gleichermaßen, um im Aufstiegsfernduell mit dem Rang-Dritten Döbelner SC die Fäden in der Hand zu behalten. Denn die Muldestädter sind eine Stunde später im Heinz-Gruner-Sportpark in der Begegnung mit der SG Olympia Frankenhain (13.) haushoher Favorit, obwohl sich der Aufsteiger beim knappen 1:2 im Hinspiel wacker geschlagen hat.
Nur der Dreier zählt
Zur selben Zeit erscheint in der Partie SV Blau-Weiß Bennewitz (6.) gegen SV Ostrau (5.) alles möglich zu sein, wenngleich die Bilanz der vergangenen Jahre für die Hausherren spricht. Andererseits konnten die Jahnataler mit dem 2:1-Hinrundenerfolg genau dieser Tendenz ein Ende bereiten. Unterdessen steht für den sich momentan in bestechender Form befindlichen TuS Pegau (4.) gegen den SC Partheland (11.) auf der „Großen Reitbahn“ nichts anderes als ein weiterer Dreier zur Diskussion. Unterschätzt werden sollte der im Hinspiel mit 1:2 unterlegene SCP allerdings nicht, ansonsten droht den Elsterstädtern eine unangenehme Überraschung.
Ein böses Erwachen verhindern will ebenfalls der BC Hartha (10.) im Pierburg-Industriestadion gegen Neuling BSV Einheit Frohburg II (15.). Mit vollster Konzentration von der ersten Minute an wollen die in der Hinrunde mit 2:1 siegreichen Blau-Gelben den Kontrahenten abermals in die Schranken weisen.
Schießt der HSV die Leisniger weiter in den Abstiegssumpf?
Am Sonntag um 15 Uhr kommen unisono für den SV Klinga-Ammelshain (9.) an der Staudnitzstraße gegen das abgeschlagene Schlusslicht TSV Burkartshain ähnlich wie beim 3:1 im Hinspiel lediglich drei Punkte in Frage. Die Autobahner sind von den Rand-Wurzenern in der Neuzeit noch nie bezwungen worden, eine eventuelle Premiere wäre eine Riesensensation.
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Derweil peilt Aufsteiger Hohnstädter SV (12.) nach zuletzt häufig unbefriedigenden Ergebnissen mit aller Macht ein Erfolgserlebnis an. Gegen den sich völlig neben der Spur befindlichen VfB Leisnig (14.) sollte dies an der Seumestraße ein machbares Unterfangen sein, zumal der HSV bereits nahe der Burg Mildenstein mit 3:2 gewinnen konnte.
LVZ