RB Leipzigs Stürmer im Interview: Ist Ihre Torflaute vorbei, Timo Werner?
Timo Werner (r.), Stürmer bei RB Leipzig, hat die Grätsche für sich entdeckt. Werner will seinem Team auf dem Platz um jeden Preis helfen, auch wenn es mit dem Toreschießen mal nicht klappt.
RB Leipzigs Stürmer Timo Werner spricht im Interview mit Guido Schäfer über bärenstarke Dortmunder, kritische Blicke, einen nicht mehr schmerzenden Fuß und ein wichtiges Tor in Gerd-Müller-Manier.
Leipzig.Gerd-Müller-Tore waren sehr selten sehr schön, aber sehr oft sehr wichtig. Zu einem typischen Müller-Tor gehörten: Ein Passgeber, ein Torwart, zwei, drei Abwehrspieler und der Gerd. Prozedere: Pass, Drehung, Schuss, Tor. Ein Müller-Tor beulte das Netz nicht aus, ein Müller-Tor müllerte sich mit der letzten Umdrehung über die Torlinie. Beschreibung des Unbeschreiblichen beim Bier danach: „A Hund is a scho, der Gerd!“ RB-Stürmer Timo Werner, 26, hat in seinen 184 Pflichtspielen für RB Leipzig satte 107 Tore erzielt und 45 Tor-Vorlagen beigesteuert. Im exklusiven Interview spricht der gebürtige Stuttgarter (Bundesliga-Debüt mit 17) über das müllereske Ende seiner Torflaute beim 2:1-Sieg gegen Frankfurt, postoperative Beschwerlichkeiten (Fuß-Operation Anfang November), die Entdeckung der altdeutschen Grätsche, zurückgewonnene Leichtigkeit, die Bedeutung von Ralf Rangnick, den Liga-Knaller beim BVB (Freitag, 20.30 Uhr) und das Fehlen seines gelbgesperrten Kumpels Konrad Laimer, 25.
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