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Gedanken zum Jahresausklang

Warum die wachsende Kluft zwischen Profis und Amateuren den Sport auffrisst

Nach den Sterne greifen? In der Praxis ist das gar nicht so einfach.

Nach den Sterne greifen? In der Praxis ist das gar nicht so einfach.

© Quelle: dpa

Wie die Krisen den Lokalsport verändert haben und weiter ändern: Gedanken über Energie-Krise, Corona, den demografischen Wandel und die wachsende Kluft zwischen Profis und Amateuren.

Johannes David
 

Leipzig. Manchmal ist es wie mit den Sternen in einer klaren Winternacht. Sie leuchten uns so hell, dass wir meinen, nach ihnen greifen zu können. Können wir natürlich nicht, weil wir viel zu weit entfernt sind. Und das wissen wir. Eigentlich. Das Gleichnis von „wir hier unten, die da oben“, es bohrt sich in den Sinn. Das geht den in weiten Teilen von den Profis abgehängten Amateuren im Lokalsport nicht anders. Während eine Krise die nächste ablöst, schwinden Kraft und Kondition. Die Frage nach dem Ausweg bleibt unbeantwortet, der Griff nach den Sternen endet in der Leere. Wie also Mut und Hoffnung nicht verlieren?

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