Fußball

Wermsdorf wieder Sieger gegen Süptitz – Dahlen und Oschatz verlieren

Der Wermsdorfer Pascal Ziegler (rechts) ist im Laufduell schneller als der Süptitzer Lukas Blume.

Der Wermsdorfer Pascal Ziegler (rechts) ist im Laufduell schneller als der Süptitzer Lukas Blume.

Wermsdorf. Am Sonntagnachmittag fand in Wermsdorf die Neuauflage des Kreispokalfinales vom vergangenen Mittwochabend statt. Und erneut besiegten die Hubertusburger den SV Süptitz. Diesmal stand es nach 90 Spielminuten 1:0 für die Blau-Weißen. Den entscheidenden Treffer in der 61. Spielminute erzielte allerdings der Süptitzer Robert Mühlbach, der eine Flanke von Sebastian Körner per Fuß im eigenen Tor unterbrachte.

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„Ein glücklicher Sieg“, befand auch FSV-Pressechef André Kamm, der sich über das Comeback von Florian Böttger freute, der nach seinem Achillessehnenriss erstmals wieder auflaufen konnte und in der 86. Minute für Pascal Weidner eingewechselt wurde. Von Volkmar Baier, dem Spielausschussvorsitzenden des Nordsächsischen Fußballverbandes, kam am Sonntag auch folgende Nachricht: „Das Urteil vom Nichtantritt Süptitz gegen Schenkenberg ist rechtskräftig und in die aktuelle Tabelle eingearbeitet. Gewertet für Schenkenberg.“

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Damit führt Concordia die aktuelle Tabelle mit 47 Punkten an. Dahinter folgt Wermsdorf mit 44 Zählern. Pfingstsamstag um 15 Uhr empfangen die Hubertusburger den Spitzenreiter zum direkten Duell.

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Weniger glücklich verliefen die beiden Auswärtsspiele des FSV Oschatz und vom FSV Wacker Dahlen. Die Oschatzer unterlagen beim Tabellenletzten SV Roland Belgern mit 1:4 (0:1). Die Gastgeber gaben damit die rote Laterne ab. FSV-Mannschaftsleiter Rainer Schwurack, der Chefcoach Steffen Wiesner vertrat, war mit der Leistung von Schiedsrichter Nico Sehmisch allerdings nicht zufrieden.

Kapitaler Bluterguss

„Belgern wollte offenbar unseren Kapitän Oliver Erdmann ausschalten“, schimpfte Schwurack. Und die Rolandstädter hatten Erfolg. In der 34. Minute musste Erdmann vom Platz, nachdem er einen Tritt ans Knie bekam, obwohl der Ball gar nicht mehr in der Nähe war. „Dafür hat der Schiedsrichter nur die gelbe Karte gegeben. Ein Unding. Das war dunkelrot!“

Der Oschatzer Kapitän erlitt einen kapitalen Bluterguss, eine genaue Diagnose stand am Montag noch aus. Der FSV rutschte durch diese Niederlage um einen Platz auf Rang sieben ab, aber: „Wir streben immer noch den fünften Platz an“, erklärte Schwurack.

Wacker Dahlen kam bei der SG Zschortau nach einer 2:1-Pausenführung noch mit 2:4 unter die Räder. Chefcoach Thomas Patommel: „Das 2:2 war ein Sonntagschuss. Da war unser Torwart Chris Föllner machtlos. Und das 3:2 in der 74. Minute war ein verwandelter Elfmeter, der allerdings völlig überflüssig war.“ Ein Dahlener Abwehrspieler hatte im Strafraum den Zschortauer Stürmer umgegrätscht.

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Von Von Christian Kluge

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