Motorsport

Verstappen aus Krankenhaus entlassen

Kollidierten in Silverstone: Lewis Hamilton (l) und Max Verstappen.

Kollidierten in Silverstone: Lewis Hamilton (l) und Max Verstappen.

Silverstone. Vielen Dank an alle für all die netten Nachrichten und besten Wünsche", twitterte der Niederländer am späten Sonntag. Dazu stellte er ein Bild mit sich und seinem Vater Jos Verstappen.

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Nach Angaben von Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko gehe es Verstappen "erstaunlich gut". Aus Sicherheitsgründen habe sein Vater "mit ihm in einem Hotel die Nacht verbracht", sagte Marko im Interview von RTL/ntv. "Was wir gedacht haben ist, dass er völlig steif sein wird von diesem unglaublichen Aufprall mit 51 G, aber er hat ein bisschen Nackenschmerzen, ansonsten ist alles okay."

Einige Stunden zuvor hatte sich der Red-Bull-Pilot bereits zu Wort gemeldet und scharfe Kritik an Hamilton geäußert. "Bin froh, dass es mir gut geht. Ich bin sehr enttäuscht, dass ich so rausgenommen wurde", schrieb er nach seinem frühen Aus beim Grand Prix von Großbritannien in den Sozialen Medien.

Kritik an Hamilton

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"Die erteilte Strafe hilft uns nicht weiter und wird der gefährlichen Bewegung, die Lewis auf der Strecke gemacht hat, nicht gerecht. Sich die Feierlichkeiten anzusehen, während man noch im Krankenhaus ist, ist respektloses und unsportliches Verhalten, aber wir machen weiter", fügte er hinzu.

Verstappen und Hamilton hatten sich bei einem Zweikampf in der Copse-Kurve schon nach einer Runde mit den Rädern berührt. Der WM-Führende verlor die Kontrolle und krachte mit seinem Auto in einen Reifenstapel. Hamilton wurde für das Manöver mit einer Zehn-Sekunden-Strafe belegt und gewann dennoch später den Grand Prix. Der Brite verkürzte seinen WM-Rückstand auf acht Punkte.

Verstappen war nach dem Unfall sichtlich mitgenommen und wurde aus Vorsicht für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus in der Nähe gebracht. "Es besteht immer die Möglichkeit einer Gehirnerschütterung, also behalten wir das immer im Hinterkopf", sagte der Chef des medizinischen Formel-1-Notfallteams, Ian Roberts. Verstappen war mit einer Wucht von 51g in den Reifenstapel eingeschlagen, wie sein Teamchef Christian Horner sagte.

© dpa-infocom, dpa:210718-99-429798/4

dpa

LVZ

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