Aldi

Aldi und Lidl krempeln ihr Sortiment um. In den vergangenen Wochen verkündeten sie mehrere Schritte, die zu mehr Tierwohl, Gesundheit oder Umweltschutz führen sollen. Kommt jetzt die Ernährungswende beim Discounter?

Gleich zwei Rückrufe gibt es für bei Aldi verkaufte Lebensmittel. Betroffen davon ist „Gut Bio“-Hackfleisch und Pistazienkerne von Trader Joe‘s.

Für gewöhnlich beschäftigt sich Jeremy Fragrance mit Parfümen. Nun macht er auf skurrile Weise Werbung für Brot. Auf Twitter kommt das gut an.

Aldi will bis 2030 Fleisch- und Wurstwaren der Haltungsformen 1 und 2 aus den Regalen verbannen. Das ist ein Schritt in Richtung mehr Tierwohl, kommentiert Johanna Apel. Jetzt muss die Politik aber dafür sorgen, dass die Landwirtschaft nicht auf der Strecke bleibt.

Ab 2030 will Aldi nur noch gekühlte Fleisch- und Wurstwaren anbieten, die aus den beiden höheren Haltungsformen 3 und 4 stammen und für mehr Tierwohl sorgen sollen. Man gehe „konsequent den nächsten Schritt“, so der Discounter. Auch der Bauernverband begrüßt den Vorstoß, übt aber auch Kritik.

Gute Nachrichten für Kaffeetrinkerinnen und Kaffeetrinker: Die Preise für Bohnen und die gemahlene Variante werden in deutschen Supermärkten sinken. Das kündigen einige große Ketten an.

Zwei Fertigsalate, die bei Aldi Nord und Aldi Süd verkauft werden, werden zurückgerufen. Dabei handelt es sich um Produkte des Unternehmens Gartenfrisch Jung.

Jahrelang tobte ein Kampf um die Macht beim Discounter Aldi Nord, teils auch vor Gericht ausgetragen. Jetzt haben sich die zerstrittenen Familienstämme geeinigt.

Viele Indikatoren sprechen dafür, dass die Milchpreise demnächst deutlich fallen. Landwirte befürchten, dass es nach einem Jahr mit hohen Erträgen schon bald wieder eng werden könnte. Deshalb fordern sie Interventionen von der Politik.

Aldi-Nord will Filialen im Winter um 20 Uhr schließen – doch die anderen Leipziger Supermarkt-Betreiber belassen es bei ihren Öffnungszeiten. Die Branche unkt, dass der Discounter die Entscheidung nicht wegen der Energiekrise getroffen hat, sondern aus einem anderen Grund.

Zwischen Supermarktketten und großen Lebensmittelkonzernen tobt ein Preiskampf: Rewe, Edeka, Aldi und Co. wollen etliche der verlangten Preiserhöhungen nicht akzeptieren. Das führt dazu, dass Markenprodukte zurzeit bei bestimmten Ketten nicht mehr erhältlich sind.

Unter Deutschlands Superreichen gibt es einen Führungswechsel: Lidl-Gründer Dieter Schwarz setzt sich mit einem geschätzten Vermögen von 36 Milliarden Euro an die Spitze. Die bisherigen Spitzenreiter fallen zurück.

Es geht vorwärts an der Dresdener Straße von Hartha: Betonbauer sind vor Ort. Und so soll das Baugeschehen weitergehen.

Sowohl die Aldi-Eigenmarke als auch Bio-Milch kostet beim Discounter künftig deutlich mehr. Der Lebensmittelhändler erklärte, die gestiegenen Kosten an die Kunden weitergeben zu müssen. Aldi wird nicht die einzige Supermarktkette sein, die die Preise anhebt.

Vorsicht beim Aldi-Kaffee: Wegen Glassplittern im Produkt hat Aldi einen löslichen Kaffee zurückgerufen. Dieser könne zu schweren Verletzungen führen.