Automobilindustrie

Elon Musk will mit Tesla und SpaceX die Welt verbessern. Zugleich wirkt er oft rücksichtslos, unberechenbar und anfällig für Verschwörungstheorien. Eine Biografie lässt hinter die Kulissen von Musks Leben blicken.

Dem Autobauer VW fehlen Teile für die Produktion. Deshalb werden ab diesem Montag erste Schichten im Werk Wolfsburg ausfallen. Ebenfalls betroffen sind Emden und Osnabrück – auch in Hannover können Ausfälle bevorstehen. Hintergrund der Probleme ist eine Naturkatastrophe.

Autoglas kann wiederverwertet werden, doch der Prozess ist kompliziert. Hersteller Audi will das mit einem Verfahren verbessern und die Windschutzscheibe seines Q4 E‑Tron mit 30 Prozent Rezyklat­anteil ausstatten. Auch die Wettbewerber entwickeln neue Recyclingverfahren.

Technisch sind die Autos chinesischer Firmen mit ihren westlichen Pendants mindestens auf Augenhöhe. Kein Wunder also, dass auf der IAA so viele Hersteller aus China wie noch nie vor Ort waren. Wir stellen elf spannende Modelle aus dem Reich der Mitte vor.

Der Automobilhersteller Porsche ist möglicherweise der nächste große Investor, der sich in Brandenburg ansiedelt. Im Gespräch ist der Bau einer Batteriefabrik auf einem Flugplatzareal im Landkreis Oberspreewald-Lausitz.

Die Ära der Verbrenner geht zu Ende – investiert wird nur noch das Nötigste, Sensationen gibt es hier nicht mehr. Die elektrischen Nachfolger aber kommen spät in Fahrt. Stefan Winter glaubt trotzdem an die Chance der alten Marken.

Zwei Organisationen haben auf dem Münchner Messegelände gegen die IAA protestiert. Vor allem zum Ende der Woche werden weitere Aktionen von Aktivisten erwartet.

Auf der Autoshow IAA zeigen die deutschen Autobauer Konzepte für Elektroautos, die große Reichweiten und geringen Stromverbrauch bringen sollen. Zugleich setzen die Manager auf höhere Effizienz bei der Fertigung und sinkende Kosten durch die Massenproduktion von Batterien. Umweltschützer fordern von der Politik mehr Anreize zum Hochfahren der E-Mobilität.

Zur Internationalen Automobil-Ausstellung werden umfangreiche Proteste von Klimaaktivisten erwartet. Greenpeace prangert mit einer Autoversenkung vor Beginn der Messe Ressourcenverschwendung an und fordert den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel.

Auch wenn die Automesse IAA noch nicht begonnen hat, der Protest gegen sie läuft bereits. Schon vor zwei Jahren hatte es Blockaden, Demonstrationen und Zusammenstöße zwischen Protestierenden und Polizei gegeben. Ein Überblick, was in diesem Jahr in München zu erwarten ist.

Deutschland gilt als Autoland - doch die Industrie warnt, dass andere Standorte im Wettbewerb um Investitionen attraktiver werden. Unter anderem die Strompreise seien ein Problem. Zugleich sehen Autobauer und Tech-Branche Chancen durch neue Technologien wie KI.

Branchenbeobachter gehen davon aus, dass der Marktanteil von Elektrofahrzeugen im kommenden Jahr abnehmen dürfte. Grund sind sinkende Förderprämien. Vor der IAA in München sind deutsche Hersteller dennoch optimistisch, dass die Rechnung mit den Stromern am Ende aufgeht.

Den Umweltbonus für Elektroautos gibt es ab Freitag nur noch für Privatpersonen. Mehrere Verbände kritisieren das. Das Auslaufen des Umweltbonus drohe den Hochlauf der Elektromobilität in Handwerk und Mittelstand zu bremsen.

Am Dienstag standen alle 14 Toyota-Fabriken in Japan wegen eines Computerproblems still – nun wurde die Fertigung wieder angefahren. Der genaue Grund für den kompletten Ausfall wird noch ermittelt. Doch der Konzern hat eine erste Vermutung.

Angesichts der bevorstehenden Automesse IAA wollten Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ München zu einer „Protesthochburg“ machen. Nun hat die Polizei drei Aktivisten für zwei Woche in Präventivgewahrsam genommen. Weitere könnten folgen. Der in Bayern mögliche Präventivgewahrsam ist hoch umstritten.