El Salvador

In der Region kommt es zu heftigen Überschwemmungen. Zahlreiche Menschen sind bereits ums Leben gekommen.

Bei zwei Razzien der Marine wurden in dem zentralamerikanischen Land laut Regierung Drogen im Wert von rund 91 Millionen Dollar sichergestellt.

Nach einer Mordwelle mit 62 Opfern an einem Tag hatte El Salvadors Regierung Ende März einen 30-tägigen Ausnahmezustand erklärt. Der wird nun zum zweiten Mal verlängert. Mehr als 34.500 mutmaßliche Mitglieder mächtiger Banden wurden seitdem festgenommen.

87 Menschen wurden in El Salvador innerhalb weniger Tage von Bandenmitgliedern getötet. Die Regierung verhängte den Ausnahmezustand im Land. Nun ist die Polizei mithilfe des Militärs gegen die Gangs vorgegangen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde am Donnerstagabend mit dem Großen Zapfenstreich verabschiedet. Der autoritäre Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, kommentierte das Zeremoniell als Diktatur. Bukele, der sich als „coolsten Diktator“ der Welt bezeichnete, wird immer wieder ein autokratischer Regierungsstil vorgeworfen.

Präsident Bukele aus El Salvador hat seinen Twitternamen geändert. Er nennt sich jetzt selbst „Diktator von El Salvador“. Als einen „Diktator“ hatten ihn zuvor seine politischen Gegner kritisiert.

El Salvador hat als erstes Land der Welt die Digitalwährung Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel eingeführt. Aber der Start verlief nicht reibungslos. Die digitale Geldbörse Chivo brach zusammen.

Das kleine El Salvador macht den Bitcoin als erstes Land zur legalen Währung. Noten­banker, Finanz­jongleure, Wissenschaftler und Regierungen schauen ganz genau hin. Taugt das Beispiel als Vorbild auch für Europa und den Rest der Welt?

Ab Dienstag ist die Kryptowährung Bitcoin offizielles Zahlungsmittel in El Salvador. Der zentralamerikanische Staat ist das weltweit erste Land, das dies erlaubt. Dies ist allerdings eine gefährliche Wette auf die Zukunft, kommentiert RND-Korrespondent Klaus Ehringfeld.

Am Dienstag tritt in El Salvador ein neues Gesetz in Kraft, das die Kryptowährung Bitcoin zukünftig als offizielles Zahlungsmittel erlaubt. Der zentralamerikanische Staat ist das weltweit erste Land, das dies erlaubt. Mit der Währung sollen auch Steuern bezahlt werden können.

Der ehemalige Präsident El Salvadors, Salvador Sánchez Cerén, wird per Haftbefehl gesucht. 351 Millionen Dollar aus staatlichen Mitteln sollen unter der Beteiligung Sánchez Ceréns abgezweigt worden seien. Sánchez Cerén reiht sich damit in die lange Tradition von Korruptionsvorwürfen gegen Ex-Präsidenten seines Landes ein.

Im mittelamerikanischen Land El Salvador soll die Kryptowährung Bitcoin offenbar demnächst als Zahlungsmittel zugelassen werden. Laut Gesetzesentwurf muss dann jeder Händler Bitcoin-Zahlungen akzeptieren, der technisch dazu in der Lage ist. Die Kryptoährung gilt als Spekulationsobjekt und ist heftigen Kursschwankungen unterworfen.

Das neu gewählte Parlament in El Salvador hat in seiner ersten Sitzung die Entlassung der Verfassungsrichter sowie des Generalstaatsanwalts beschlossen. Zur Begründung hieß es, sie hätten im Amt private Interessen verfolgt. Die Opposition wirft dem Präsidenten vor, einen Staatsstreich zu inszenieren.

El Salvador gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt, jeden Tag werden Menschen ermordet. Nun geht die Gewalt zurück und der Präsident verkündet: am 28. Dezember gab es keinen Mord.

Ein Untersuchungsbericht zeigt, dass die Polizei in El Salvador zwischen 2014 und 2018 vermutlich 116 Menschen exekutierte. Er beklagt “exzessive Gewaltanwendungen”. Hintergrund ist der Kampf gegen Bandenkriminalität.