Journalismus

Der ehemalige RTL-Moderator Maurice Gajda hat offenbar einen rassistischen Tweet der ehemaligen AfD-Politikerin Frauke Petry gefälscht. Nach seiner Entlassung meldete sich der Journalist nun erstmals zu Wort. Darin gestand er zwar Fehler ein, blieb aber bei seiner Darstellung der Dinge.

RTL News wird rund 100 weitere Beiträge ihres ehemaligen Reporters Maurice Gajda prüfen. Nach dem Skandal um ein möglicherweise gefälschtes Zitat soll das Filmmaterial des Moderators nicht mehr ausgestrahlt werden, geplante Beiträge nicht mehr produziert und Rohmaterial gelöscht werden.

Der in Russland inhaftierte amerikanische Journalisten Evan Gershkovich bleibt weiter im Gefängnis. Seine Untersuchungshaft wurde verlängert. Gershkovich war auf einer Reportagereise in Jekaterinburg festgenommen worden.

Nach Berichten über die Essgewohnheiten von Topmodel Heidi Klum wehrt sich die 50-Jährige öffentlich. Das Model habe noch nie in seinem Leben Kalorien zählen müssen, so Klum auf Instagram. Gegenüber ihren Followern kritisierte sie die Berichterstattung: „Die Leute erfinden einfach Geschichten.“

Der RTL-Mitarbeiter hat in der Sendung „Explosiv“ einen rassistischen Tweet gezeigt, der angeblich von der früheren AfD-Politikerin Frauke Petry stammen sollte. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass es ein Fake war. Was sind die Konsequenzen?

In den USA sind die Redaktionsräumen einer Zeitung durchsucht worden. Das sorgte für Entrüstung. Mittlerweile wurde der Durchsuchungsbefehl zurückgezogen und die beschlagnahmten Gegenstände zurückgegeben.

Hat der RTL-Moderator Maurice Gajda einen Tweet von Frauke Petry gefälscht? Das behauptet die AfD-Politikerin. Beweise, die die Echtheit des Tweets belegen, gibt es nicht. RTL zieht Konsequenzen.

Sie wurde bei einem Beschuss in der Region Kiew schwer verletzt und verlor ein Auge: Nun ist die Ukrainerin Iryna Bilotserkovets auf dem Cover des ukrainischen „Playboy“ zu sehen – der ersten Printausgabe seit Kriegsbeginn.

Der Anteil von Frauen in Führungspositionen von deutschen Leitmedien ist weiterhin zu klein – das sagt der Verein ProQuote Medien. Er fordert mehr Tempo bei der Geschlechtergerechtigkeit in der Medienwelt.

Er war Staatsanwalt und Richter, ehe er bei der „Süddeutschen Zeitung“ zum bundesweit angesehenen Kommentator wurde: Heribert Prantl wird 70 – und blickt in einem Buch auch auf sein bewegtes Leben. Mehr noch aber auf politische Aufreger: Im RND-Interview erklärt er, was für ein AfD-Verbot spricht, warum er Pazifisten respektiert – und warum er Münchens Generalstaatsanwalt kritischer sieht als die Klimakleber.

Er ist einer der führenden Leitartikler Deutschlands, war vor dem Journalismus schon Richter und Staatsanwalt – und ist gerade 70 Jahre alt geworden: Im Politikpodcast sprechen Steven Geyer und Andreas Niesmann mit dem Publizisten und prägenden Autoren der „Süddeutschen Zeitung“, Heribert Prantl, über zeitlosen Journalismus – und aktuelle Aufreger.

Vermummte Demonstranten hatten ein ZDF-Team nach Protesten gegen die Corona-Maßnahmen im Mai 2020 brutal angegriffen – die Opfer wurden teils schwer verletzt. Gegen vier Verdächtige soll es jetzt zum Prozess kommen.

In der Ukraine ist ein Kameramann der Deutschen Welle bei einem russischen Angriff verletzt worden. Der Journalist sei von einem Schrapnell aus russischer Streumunition getroffen worden, hieß es von dem deutschen Auslandssender am Samstag. Er befinde sich in einem Krankenhaus; seine Lage sei stabil.

Die neu gegründete Madsack Stiftung will Qualitätsjournalismus fördern. Drei herausragende Journalistinnen wurden jetzt mit den erstmals vergebenen Madsack Awards ausgezeichnet.

Im vergangenen Herbst hatte die RTL-Sendung „Team Wallraff“ zahlreiche Missstände bei Burger King aufgedeckt. Jetzt waren Investigativ­­reporter erneut in Filialen unterwegs – und erheben wiederum schwere Vorwürfe.