Mit KohlegeldernKostenpflichtigPegau baut großen Parkplatz für PendlerDie Stadt Pegau schafft am Bahnhof einen modernen Dreh- und Angelpunkt für Pendler und Touristen. Die Arbeiten für 80 neue Pkw- und 50-Fahrradstellplätze sollen in diesem Jahr starten.
Kernnetz des BundesKostenpflichtigWasserstoff: Landkreis Leipzig gehört zu Pipeline-GewinnernDie Energiewende soll auch mit Wasserstoff gelingen. Im Landkreis Leipzig ist dafür der Bau einer neuen Leitung geplant. Diese soll laut Plänen für das bundesweite Wasserstoff-Kernnetz zwischen den Industriestandorten Böhlen-Lippendorf und Borna/Thierbach entstehen.
THW-Garagen werden abgerissenKostenpflichtigBorna: Für Bundesbehörde Bafa entsteht Container-BauDie Bundesbehörde Bafa in Borna braucht ein Übergangsdomizil. Bis Jahresende soll für die Mitarbeiter der Außenstelle ein Containerdomizil in der Kasernenstraße entstehen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) investiert dafür sechs Millionen Euro.
Windpark BreunsdorfMibrag darf 15 Windräder in ehemaligem Tagebau bei Leipzig bauenDer Landkreis Leipzig hat grünes Licht für den Windpark Breunsdorf erteilt: Die Mibrag kann damit westlich von Neukieritzsch 15 Windräder der neuesten Generation errichten. Geplant ist das Vorhaben auf einer ehemaligen Tagebaufläche. Das Umweltamt hat Auflagen erteilt.
Mit DrohnenvideoKostenpflichtigWie in der Leipziger Tagebauregion Deutschlands größter Solarpark entstehtIn Neukieritzsch, südlich von Leipzig, entsteht Deutschlands größter Solarpark. Wo früher Kohle aus der Erde geholt wurde, stehen bald 1,1 Millionen Photovoltaikmodule. Was macht das mit der Region? Ein Besuch.
BergbaufolgenKostenpflichtigEwigkeitskosten im Leipziger Südraum: Kann Kohlestiftung die Lösung ein?Reicht das Geld, um die Tagebaue im Südraum Leipzig zu sanieren? Oder bleibt der Steuerzahler auf den Kosten sitzen? Eine Kohlestiftung, in die auch das Bergbauunternehmen Mibrag Flächen und Geld einbringen soll, könnte nach Vorstellungen der Grünen die Lösung sein.
Folgen des KohleausstiegsWassermangel: Brandenburg, Berlin und Sachsen haben noch keinen Plan gegen die drohende TrockenheitDie von den Folgen des Kohleausstiegs betroffenen Bundesländer wollen den drohenden Wassermangel der Spree gemeinsam bekämpfen. Konkrete Maßnahmen haben sie noch nicht veranlasst.
Gesellschaft in Lobstädt hilftKostenpflichtigKohleausstiegsgeld: Im Südraum Leipzig wollen sieben Kommunen 250 MillionenRadwege, Kindergärten, Bahnanschlüsse und Gewerbegebiete: Was die Revierkommunen Böhlen, Groitzsch, Neukieritzsch, Regis-Breitingen, Rötha, Zwenkau und Markranstädt für den Strukturwandel tun möchten.
Kohleausstieg in OstdeutschlandGanz anders als Lützerath: Im sächsischen Mühlrose herrscht ResignationMühlrose in Sachsen ist vermutlich das letzte Dorf in Deutschland, das der Kohle weichen muss. Anders als in Lützerath gibt es bislang keinen massiven Widerstand - auch wenn Umweltverbände protestieren wollen. Beim Kohleausstieg ist die Stimmung im Osten gespalten.
Spätestens ab 2026 sollte Schluss seinStudie: Kohleausstieg 2030 in der Lausitz zu spät für 1,5-Grad-ZielIn einer neuen Studie der Universität Flensburg wird der Kohleausstieg 2030 in der Lausitz als deutlich zu spät bezeichnet. Den Berechnungen zufolge würde ein Ende der Rohstoffverbrennung zu diesem Zeitraum nicht mehr ausreichen, um das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwärmung einzuhalten.
Keine Einsicht vor GerichtKlimaaktivist nach Blockade von Kohlekraftwerk zu neun Monaten Haft verurteiltNach der Räumung von Lützerath haben einige Klimaaktivisten ihre Proteste am RWE-Braunkohlekraftwerk Neurath fortgesetzt. Nun wurde ein Kohlegegner zu neun Monaten Haft verurteilt. Die Person habe nach der Blockade-Aktion keine Einsicht gezeigt.
EnergiewendeKostenpflichtigWeg von der Kohle: Leag plant in Lippendorf wasserstofffähiges KraftwerkDie Leag streckt trotz des Kohleausstiegs in Lippendorf (Gemeinde Neukieritzsch) nicht die Waffen. Der Energiekonzern will am Standort des Altkraftwerks ein wasserstofffähiges Gaskraftwerk errichten, das klimaneutral Strom und Wärme produziert. Das Vorhaben ist Teil der Gigawatt-Factory des Konzerns.
Klimaforscher alarmiertChina baut mit Blick auf Konflikt mit den USA zwei neue Kohlekraftwerke pro WochePeking plant mehr neue Kohlekraftwerke als alle anderen Staaten der Erde zusammen. Russische Kohle soll im Fall einer Blockade von Seewegen für Öl und Gas das chinesische Stromnetz stabilisieren. Ein deutscher Militärexperte warnt, dass uns Chinas Kohledeal mit Putin hellhörig machen sollte.
Beschlussvorlage für KlausurtagungKritik an Grünen-Plänen: Kohleausstieg auch in Ostdeutschland bis 2030 In Westdeutschland ist es bereits beschlossene Sache: der Kohleausstieg bis 2030. Nun wollen die Grünen laut einem Bericht dies auch im Osten Deutschlands durchbringen. Ministerpräsident Haseloff hält das Vorhaben für „völlig illusorisch“.
1:22 Min.VideoUmstieg auf erneuerbare EnergienIndustrie will Absicherung durch KohlekraftwerkeDie Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) mahnt eine Absicherung der Stromproduktion beim weiteren Ausbau erneuerbarer Energien an.
GemeinderatKostenpflichtigNeukieritzsch plant Internationales Jugendzentrum und neue VereinsräumeFür den Kohleausstieg gibt es Geld für die Kommunen. Nur für welche Projekte? Neukieritzsch hat gesucht und möchte nun zwei neue Vorhaben auf den Weg bringen.
KommentarRWE-Schadensersatzforderungen wegen Lützerath: Goliath gegen DavidChristian RathEs ist nicht überraschend, dass der Energiekonzern RWE angekündigt hat, für in Lützerath beschädigte Fahrzeuge, Schaltanlagen und Brunnen Schadensersatz zu fordern. Auffällig ist aber, dass über solche Ankündigungen mehr berichtet wird als über die tatsächliche Vollstreckung. Es geht wohl eher darum, Aktivisten zu verunsichern, kommentiert Christian Rath.
Bundestagsdebatte zu Lützerath-DemosSPD warnt vor Linksextremismus – Grüne sehen „neue Art der Aggression“Die gewaltsamen Ausschreitungen beim Protest gegen den Abriss des Braunkohledorfs Lützerath beschäftigen weiter die Politik. Im Bundestag haben die Fraktionen am Freitag über die Rolle von Aktivistinnen und Aktivisten sowie der Polizei debattiert. Scharfe Töne kamen dabei von allen Parteien – auch aus Reihen der SPD und Grünen.
Innenausschuss zu Lützerath-Räumung„Störer haben gezielt nach Waffen gegriffen“: Reul zeigt sich schockiert über Ausmaße der KlimaschutzprotesteIm Landtag von Nordrhein-Westfalen hat Innenminister Herbert Reul Bilanz zum Polizeieinsatz in Lützerath gezogen. Eine Gehirnerschütterung sei dabei die schwerste Verletzung gewesen, erklärte der CDU-Politiker in Düsseldorf. Reul kritisierte einzelne Aktivisten, die Polizisten die Waffen entreißen wollten und berichtete über einen Beinaheunfall mit einem Polizeipferd.