Möbel

Der schwedische Möbelhändler Ikea hat in Deutschland den wirtschaftlichen Einbruch durch Corona offenbar hinter sich gelassen: Das Unternehmen machte im Geschäftsjahr 2021/2022 wieder deutlich mehr Umsatz und kündigte neue Standorte an – trotz Lieferengpässen und Online-Konkurrenz.

Trödel, Krempel, Nippes – jeder besitzt mehr oder weniger davon, kehrt es aber in Zeiten von Minimalismus lieber unter den Teppich. Zu Hause sieht es dann aus wie im Möbelgeschäft. Wo bleibt da die Individualität?

Eigentlich fühlen sich Menschen einem natürlichen Umfeld am wohlsten. Doch in der Realität verbringen die meisten den Großteil ihrer Zeit in den eigenen vier Wänden – weit weg von Wäldern, Bächen oder Wiesen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, diese Elemente in das eigene Zuhause zu integrieren – und das auch für wenig Geld.

Wer an Urlaub in den Alpen denkt, hat direkt gemütlichen Hüttenzauber und charmanten Chaletcharakter im Sinn. Dieser „Alpin-Chic“ soll nun Einzug ins Flachland halten und urig-rustikalen Flair in unsere Wohnzimmer bringen. Aber Vorsicht: Es droht die Kitschfalle.

Die Bilder gehen um die Welt: Erst sitzt Macron mit Putin mit viel Abstand an dessen langem Tisch, dann am Dienstag Kanzler Scholz. Der riesige Verhandlungstisch sorgt für Diskussionen im Netz – geschaffen hat ihn der Italiener Renato Pologna. Der Möbelbauer erklärt nun, was es mit dem langen Konferenzmodell auf sich hat.

Einrichtungsgegenstände selbst bauen? Das hört sich schwieriger an, als es ist. Mit etwas Inspiration und handwerklichem Geschick sind kleine Hingucker fürs Zuhause schnell gestaltet.

Schallplatten, die niemand mehr hört, lassen sich für schöne Dinge zweckentfremden – genau richtig für Musikfans, Nostalgiker oder Liebhaber außergewöhnlicher Wohnaccessoires. Aus ihnen kann man etwa eine Lampe, eine Uhr oder einen Beistelltisch bauen.

In einem Wartezimmer sitzen die wenigsten Menschen gerne, ist der Anlass für den Besuch doch meist kein guter. Dazu kommt: Häufig wird hier das ästhetische Empfinden auf die Probe gestellt. Dabei zeigen aktuelle Möbeltrends, dass ein Wartezimmer auch aufheitern kann.

In Zeiten der Pandemie hat das heimische Büro an Bedeutung gewonnen. Doch längst nicht jeder Haushalt ist mit dem perfekten Homeoffice ausgestattet. Ein regelrechtes Manko ist oft die Stuhlsituation. Dabei lassen sich Komfort und Design längst in einem Bürostuhl vereinen.

Zu Beginn der Corona-Krise hat der Möbelhandel nicht wie ein Profiteur ausgesehen und vielerorts Verluste eingefahren. Vor allem Onlinemöbelverkäufer haben dieses Bild nun drastisch gewandelt. Der Bereich boomt wie nie zuvor.

Die Kommode von Oma, der Kleiderschrank, den man sich zum Einzug gekauft hat, oder das Fundstück vom Flohmarkt. Manche Möbel sind etwas in die Jahre gekommen. Allerdings kann man mit ein bisschen Aufwand und Geschick echte Hingucker daraus machen, von modern bis rustikal.

Sie ist die wohl berühmteste Katze der Welt: Choupette, die Birmakatze Karl Lagerfelds. Bereits vor seinem Tod war sie eine echte Berühmtheit und auch nach seinem Ableben schläft ihre Karriere nicht.

Der Rechtsstreit um den Ikea-Bettenklassiker Malm ist beendet. Die Klage des Frankfurter Designerbüros E15 wurde zurückgezogen. Auslöser für den Streit war das Bettenmodell Mo des Designerbüros, das dem Ikea-Produkt ähnelte.

Kaum schleichen sich die ersten milden Abende ein, verbringen wir wieder mehr Zeit auf Balkon und Terrasse. Um sich dort richtig wohlzufühlen, dürfen schöne Möbel nicht fehlen. In diesem Sommer sind Lampen und Leuchten besonders beliebt.

In Nordrhein-Westfalen sind seit zwei Wochen die Möbelhäuser wieder geöffnet. Doch die Umsatzeinbrüche von mehr als 25 Prozent könnten laut Verband der deutschen Möbelindustrie bislang nicht kompensiert werden. Lockerungen in anderen Bundesländern sollen der Branche nun neue Hoffnung bringen.