Politischer Aschermittwoch

Der politische Aschermittwoch ist der Tag der markigen Worte. FDP-Chef Christian Lindner hat ihn genutzt, um gegen die Grünen und die CDU auszuteilen. Sie hätten den Impfstoff-Erfolg des Mainzer Unternehmens Biontech “beinahe verhindert”.

Livestreams aus leeren Räumen statt Bierzeltatmosphäre in vollen Sälen. Der Politische Aschermittwoch in der Pandemie war anders als sonst. Immerhin lässt es sich ohne die Erwartung lauter Applausstürme sachlicher reden, kommentiert Daniela Vates.

Der politische Schlagabtausch am Aschermittwoch musste ohne Publikum stattfinden. Auf Twitter häufen sich die Reaktionen auf die Auftritte der Politiker am Aschermittwoch. Lob, Kritik und Häme gibt es für fast jeden Redner.

Söder und Laschet schenken sich am Aschermittwoch nichts. Den Grünen aber noch viel weniger – diese wiederum frotzeln über die „Verbotspartei“-Vorwürfe. Aber über allem steht die Corona-Pandemie.

Gegenseitige Kritik ist in der politischen Welt gang und gäbe. Aber mindestens einmal im Jahr fällt sie besonders harsch aus – dann nämlich, wenn politischer Aschermittwoch ist. Und so kam es auch diesmal wieder zu allerhand deftigen Sprüchen. Ein Überblick.

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Flotte Sprüche und Sorgen um den politischen Witz: Vor 200 Parteimitgliedern hat Christian Hartmann, Fraktionschef der sächsischen CDU, die Rede beim Politischen Aschermittwoch der Leipziger CDU im Ring-Café gehalten. Dabei machte er sich über die Energiepolitik von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) lustig.