Tschernobyl

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, war am Dienstag persönlich zum Atomkraftwerk Tschernobyl in die Ukraine gereist.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat Ergebnisse einer radiologischen Neukartierung der Sperrzone des Kernkraftwerks vorgestellt. Demnach existiert an den Orten mit den höchsten Werten in der Sperrzone immer noch eine hohe Strahlendosis. Die den Karten zugrunde liegenden Radioaktivitätsmessungen wurden bereits im September 2021 durchgeführt.

Nach Berichten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ist die Kommunikation zwischen dem Kernkraftwerk Tschernobyl und der ukrainischen Aufsichtsbehörde wiederhergestellt. Diese war rund einen Monat gestört. IAEA-Chef Rafael Grossi sprach von einem wichtigen Schritt im Prozess der Wiederaufnahme der behördlichen Kontrolle.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) will in den kommenden Tagen Experten zu einer Hilfsmission nach Tschernobyl entsenden. Zuvor sind die russischen Truppen aus dem ehemaligen ukrainischen Atomkraftwerk abgezogen.

Nach Angaben ukrainischer Behörden haben die russischen Streitkräfte beim Abzug aus der Atomruine von Tschernobyl eine Vielzahl an Gegenständen geplündert. Darunter seien Computer, Kaffeemaschinen, Wasserkocher und sogar Autos gewesen, sagte ein Verantwortlicher. Zudem wird vor Sprengsätzen im Gebiet um das ehemalige AKW gewarnt, die die russischen Truppen bei ihrem Rückzug hinterlassen hätten.

Schon am ersten Kriegstag rückten russische Truppen in das Gebiet um Tschernobyl ein. Sie hatten offenbar keine Ahnung, dass sie sich in hochverstrahltem Gebiet bewegten. Die russischen Soldaten haben die Einwohner nun vertrieben – doch die Gefahr für die Welt ist noch längst nicht gebannt.

Laut des Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, sollen russische Streitkräfte ukrainische Kontrollpunkte in der Stadt Slawutytsch unter Beschuss genommen haben. Er berief sich dabei auf Informationen ukrainischer Behörden. Die Stadt liegt in der Nähe der Atomruine Tschernobyl, viele Arbeiter des ehemaligen AKWs leben dort.

Das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl ist seit etwa einem Monat von russischen Soldaten besetzt. Dort sind einige Brände aufgetreten. Nun vermeldet die Internationale Atomenergiebehörde, dass ein Teil davon gelöscht ist.

Laut der Atomaufsichtsbehörde der Ukraine gibt es erneut Schwierigkeiten rund um das stillgelegte Atomkraftwerk Tschernobyl. Geräte, die die radioaktive Strahlung auf dem Gelände messen, seien ausgefallen. Das Atomkraftwerk ist zu Beginn der Invasion in die Ukraine von russischen Soldaten besetzt worden.

Nachdem das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl gestern wieder an das Stromnetz angeschlossen wurde, ist es nun erneut ohne Strom. Nach Angaben des Betreibers haben russische Kräfte die Stromleitung beschädigt. Grund zur Sorge bestehe allerdings nicht, so die Internationale Atomenergiebehörde.

Nachdem bei einem Angriff russischer Streitkräfte die Stromversorgung des früheren Atomkraftwerks Tschernobyl unterbrochen worden war, ist das ehemalige Kraftwerk nun wieder am Netz. Das erklärte der Betreiber bei Telegram. Zuvor wurde das AKW über eine Notstromversorgung gesteuert.

Der Atomkomplex Tschernobyl ist im Zuge der Kämpfe in der Ukraine vom Stromnetz abgeschnitten worden. Welche Folgen hat der Stromausfall – und kann die Versorgung wiederhergestellt werden? Ein Experte klärt auf.

Vor zwei Wochen hatten russische Einheiten Tschernobyl eingenommen. Nun ist das ehemalige ukrainische Atomkraftwerk von der Stromversorgung abgeschnitten. Durch Beschuss seien Stromleitungen beschädigt worden, wie der ukrainische Netzbetreiber Ukrenerho mitteilte.

Nach dem russischen Angriff auf ein Atomkraftwerk in der Ukraine ist auch hierzulande die Angst vor einer Strahlenbelastung gewachsen. Jodtabletten finden reißenden Absatz, doch sollte man sie wirklich nehmen? Und worin liegt aktuell die größte Gefahr? Zwei Experten aus Sachsen geben Rat.

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