Verlage

Die Leipziger Germanistin und Anglistin Reinhild Böhnke übersetzt seit über 50 Jahren Literatur aus dem Englischen. Jetzt steht sie vor Problemen, mit denen sie nicht gerechnet hat.

Ausstellerinnen und Aussteller der Leipziger Buchmesse können sich ab 10. August für 2024 anmelden. Die Messe kündigt zugleich die Fortsetzung erfolgreicher Formate an und ein neues Hallenkonzept für die Manga-Comic-Con.

Wie der Suhrkamp Verlag einmal einen Bestseller abgelehnt hat: In den Essays und Reden im Sammelband „Wir bauen Archen“ verrät der Verleger Thedel von Wallmoden einiges vom Büchermachen.

In ihrem Buch „Spaziergänge durch hundert Jahre Mode“ schaut die Leipziger Autorin Madeleine Köchy auf die Geschichte der Mode – und einen einst berühmten Leipziger Modeverlag. Im Interview enttarnt eine Legende über die Erfindung der Schnittmusterbögen.

Es ist ein Glücksfall: Der Hentrich & Hentrich Verlag ist ins Leipziger Capa-Haus gezogen. In Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum sind dort wieder Veranstaltungen möglich.

Dem Buchmarkt geht es besser als befürchtet, aber schlechter, als es der Gesellschaft guttut. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels nennt Zahlen und benennt Probleme, Forderungen, Chancen.

Bei dem sich verändernden Stadtbild war er überfällig: Ein neuer Architekturführer zeigt die interessantesten Gebäude von Leipzig.

Zum Leipziger Gutenberg-Preis für Spector Books eröffnet die Deutsche Nationalbibliothek eine Ausstellung und erscheint der „Leipziger Dialog“ über die Zukunft des Mediums Buch. Gefeiert wird eine Begeisterung mit Tradition.

Beim „Spiegel“ wurden Gerüchte um einen Machtkampf zuletzt immer lauter. Jetzt geht Chefredakteur Steffen Klusmann - und ein Nachfolger ist schon gefunden.

Immer weniger Menschen in Deutschland kaufen Bücher, die Branche ist seit Jahren unter Druck. Doch plötzlich entdeckt eine verloren geglaubte Zielgruppe ihre Leidenschaft fürs Lesen: Unzählige junge Menschen bringen auf Tiktok ihre Liebe zu Büchern zum Ausdruck. Das Phänomen nennt sich Booktok – und könnte eine neue Chance für Verlage sein.

Dinçer Güçyeter ist der Preisträger des Jahres: Als Autor bekommt er den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse, als Verleger den Kurt-Wolff-Förderpreis. Vor dem Sekt gab’s am Freitag ernste Worte zur Zukunft der Verlage.

Der US-amerikanische Fernsehsender Fox News hat sich überraschend von seinem populären Moderator Tucker Carlson getrennt. Gründe für die Trennung nannte der Sender nicht. Zuvor wuchs die Kritik gegenüber dem rechten Talkshow-Moderator.

Wegen Vorwürfen des Machtmissbrauchs musste Julian Reichelt im Herbst 2021 als „Bild“-Chefredakteur die Zeitung verlassen. Für den Verlag Axel Springer ist das Kapitel Reichelt allerdings noch nicht abgeschlossen: Das Medienhaus zieht jetzt gegen den Ex-„Bild“-Chef vor Gericht.

Das neue Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre wurde in der Medienwelt schon lange vor Erscheinen heiß diskutiert. Nichts weniger als ein Enthüllungsbuch über den Machtumgang und -missbrauch im Springer-Verlag ist vom ehemaligen Mitarbeiter erwartet worden. Der frühere Popliterat muss sich nun an seinen Andeutungen messen lassen.

In einem investigativen Bericht werden interne Nachrichten von und über Springer-Chef Mathias Döpfner veröffentlicht. Dabei sticht vor allem seine negative Haltung zu Ostdeutschland heraus. Mehrfach äußert sich Döpfner abfällig. „Meine Mutter hat mich immer vor den Ossis gewarnt“, soll er unter anderem geäußert haben.