E-Scooter in Herbst und Winter: Worauf muss ich achten?
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E-Scooter können aufgrund ihrer Bauweise im Herbst und Winter eine echte Herausforderung sein. Dabei gibt es Tipps, wie die Gefahr minimiert werden kann.
© Quelle: Federico Gambarini/dpa
Die Sonne geht früher unter, die Blätter fallen, und es wird kälter: Der Herbst ist längst da mit all seinen Tücken. E-Scooter haben in diesem Jahr einen echten Boom erlebt. Doch was passiert in der kalten Jahreszeit? Worauf muss ich achten?
Kleine Reifen sind anfällig auf rutschigem Untergrund
Durch die wesentlich kleineren Räder der E-Scooter ist die Rutschgefahr auf feuchten, mitunter von Laub bedeckten Wegen deutlich höher als zum Beispiel auf dem Fahrrad. Passen Sie daher vor allem ihr Fahrverhalten in Kurven an.
Machen Sie sich sichtbar!
Sicherheit geht vor Mode. Daher: Optisch auffällige Warnwesten erhöhen die Sichtbarkeit erheblich. Denn E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer sind bei schwierigen Lichtverhältnissen noch leichter zu übersehen als Radfahrende. Auch, weil das Licht an den Leihscootern nicht immer so gut ist wie eine gute Fahrrad-Lichtanlage.
Sinkt die Reichweite des Akkus?
Die zumeist verbauten Lithium-Akkus halten Temperaturen bis zu minus 15 Grad aus. Stellen Sie den eigenen Roller allerdings ab, sollten Sie den Akku mitnehmen. Nicht nur, um ihn vor Diebstahl, sondern – ohne Bewegung – auch vor der Kälte draußen zu schützen.
Angebot wird etwas zurückgefahren
Die großen Mietanbieter in Deutschland haben nicht vor, ihr Angebot in der Wintersaison komplett einzustellen. Die Anzahl der Roller soll in der kalten Jahreszeit lediglich etwas zurückgefahren werden.