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Kolumne „Der Haushälter“

Ein neues iPhone? So bekommen Sie es billiger

Das Logo des Technologieunternehmens Apple ist an einem Apple Store zu sehen.

Das Logo des Technologieunternehmens Apple ist an einem Apple Store zu sehen.

Berlin. Mittwochabend wird in Kalifornien feierlich das neue iPhone präsentiert, wie jedes Jahr. Viele werden sich aber fragen, ob sie sich ein neues Gerät lieber verkneifen angesichts der Inflation – und verrückt hoher Energiepreise.

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Okay, Apple steht selbst für verrückt hohe Preise, das iPhone Pro vom Vorjahr kriegt man nicht unter 1000 Euro. Weniger bekannt: Es gibt seit Jahren eine günstige, wenig beworbene Alternative. Im Frühjahr kam die dritte Generation heraus, das „iPhone SE (2022)“ für rund 500 Euro.

Trotzdem werden viele einwenden, gute Android-Handys sind billiger. Das stimmt. Die entscheidende Frage aber ist: Kann man sie auch so lange nutzen wie ein iPhone? Gerade günstige Smartphones kriegen bislang nur zwei bis drei Jahre Updates. Danach werden sie unsicher – und es funktionieren oft nicht mehr alle Apps.

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Lange Updates bei Apple sind ein Vorteil

Bei Apple gibt es dagegen rund sechs Jahre lang große Updates: Selbst das iPhone 8, das Modell von 2017, kriegt demnächst noch das große Update iOS 16. Damit wird das Gerät noch mindestens ein Jahr aktuell bleiben.

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Toniebox und Co.: der Kampf um die Kinderohren

Kinder lieben Hörspiele. Entsprechend hart umkämpft ist der Markt rund um das Hörerlebnis im Kinderzimmer. Doch was macht den Erfolg von Toniebox und Co. eigentlich aus, und wie sieht die Zukunft des Hörens aus?

Beim großen Konkurrenten Samsung ist die Lage viel komplizierter. Wie lange es Updates gibt, hängt stark von Serie und Baujahr ab: Für ganz neue und teure Flaggschiffe werden seit Neuestem auf Druck der Politik fünf Jahre lang Updates versprochen. Bei den meisten Geräten sind es vier Jahre, bei älteren oder günstigen Modellen sieht es noch magerer aus.

Wenn ich ein Handy nur drei Jahre sicher verwenden kann anstatt sechs, kann ich auch nur halb so viel dafür ausgeben. Schon meine Großmutter pflegte zu sagen: „Billig kann ich mir nicht leisten.“

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Und viele kaufen inzwischen gebraucht. Da ist noch wichtiger, wie lange es Updates gibt.

Mein Tipp: Wer ein preiswertes iPhone sucht, ist beim 2022er SE-Modell gut aufgehoben. Wer ein größeres Display und mehr Features will, sollte ein gebrauchtes iPhone 12 erwägen (um die 500 Euro). Prüfen Sie in den „Einstellungen“, ob die Batterie noch was taugt: Sie sollte mindestens 85 Prozent „Maximale Kapazität“ haben.

Matthias Urbach ist Vizechefredakteur des Geldratgebers „Finanztip“, der zur gleichnamigen Stiftung gehört. Er erklärt in der RND-Kolumne „Der Haushälter“ jeden Dienstag, worauf Verbraucherinnen und Verbraucher in Gelddingen achten sollten. Weitere Tipps gibt Urbach im wöchentlichen Verbraucher-Newsletter. Alle bisherigen Kolumnen-Beiträge finden Sie hier.

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