Livestream: GDL-Chef Weselsky und Bahnpersonalchef Seiler informieren über Tarifkonflikt – haben Bundesländer vermittelt?
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Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Lokführer (GDL), Claus Weselsky (r.), spricht vor dem Beginn einer Veranstaltung der Gewerkschaft vor dem Hauptbahnhof mit Journalisten (Archivbild).
© Quelle: Paul Zinken/dpa
In dem Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn vermitteln Insidern zufolge nun Bundesländer. Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Stephan Weil (SPD) und Daniel Günther (CDU), sollen helfen, nach drei Streikwellen der Lokführer den Konflikt zu befrieden und eine Lösung zu finden. Bahnpersonalvorstand Martin Seiler und GDL-Chef Claus Weselsky informieren in einer Pressekonferenz über die Lage. Verfolgen Sie ihre Statements hier im Livestream.
Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag von mehreren mit der Situation vertrauten Personen. Bahn, GDL und die beiden Länder äußerten sich nicht dazu.
Die Gewerkschaft und der Staatskonzern wollen am Vormittag in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Bahnpersonalvorstand Martin Seiler und GDL-Chef Claus Weselsky über die Lage informieren. Zuletzt habe es intensive Gespräche gegeben, um in der Tarifrunde „im Sinne der Fahrgäste und der Beschäftigten gemeinsame Lösungen zu finden“, teilten Bahn und GDL mit. Details wurden zunächst nicht bekannt.
Livestream: GDL-Chef Weselsky und DB-Personalchef Seiler zum Tarifkonflikt
Um 10.30 Uhr wollen Bahnpersonalvorstand Martin Seiler und GDL-Chef Claus Weselsky über die aktuelle Lage im Tarifstreit informieren. Der Beginn des Streams kann sich um einige Minuten verzögern.
Auch Weil und Günther sollen an der Pressekonferenz teilnehmen. Der Ministerpräsident von Thüringen und frühere Schlichter bei der Bahn, Bodo Ramelow, twitterte: „Um 10.30 Uhr gibt es die Ergebnisse und zwei Kollegen von mir haben eine wirklich gute Arbeit gemacht.“
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Reuters hatte bereits am Mittwoch berichtet, dass Bewegung in den Konflikt gekommen sei. Die Bahn war den Lokführern am Wochenende entgegengekommen und hatte eine zusätzliche Entgeltkomponente in Aussicht gestellt.
Die GDL hatte ihren dritten und bisher längsten Streik in dieser Tarifrunde am Dienstag vergangener Woche beendet. Vorige Woche hatte die Gewerkschaft aber damit gedroht, Anfang dieser Woche mit der Vorbereitung des nächsten Arbeitskampfes zu beginnen, sollte das Konzernmanagement bis dahin kein verbessertes Angebot vorlegen.
RND/Reuters