Lufthansa interessiert sich für Hyperloop

Eine Zeichnung zeigt die konzeptionellen Pläne für das von Tesla Motors und dem SpaceX-Chef Elon Musk entworfene Hyperloop.

Eine Zeichnung zeigt die konzeptionellen Pläne für das von Tesla Motors und dem SpaceX-Chef Elon Musk entworfene Hyperloop.

Frankfurt/Main. „Hyperloop ist eine wichtige Entwicklung, die wir uns genau anschauen“, sagte eine Sprecherin der Airline zu einem Bericht der „Bild am Sonntag“. Es habe erste Gespräche mit der Firma Hyperloop Transport Technologies (HTT) gegeben.

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Das Unternehmen will wie der Konkurrent Hyperloop One eine Technik entwickeln, bei der Züge extrem schnell durch eine Vakuumröhre sausen sollen. Die Gespräche seien jedoch nicht mehr als ein Austausch. Eine strategische Partnerschaft bestehe nicht, sagte die Sprecherin.

Mit bis zu 1200 Kilometern pro Stunde

Das Transportsystem geht auf eine Vision von Milliardär Elon Musk zurück. Der Vorschlag erinnert an eine überdimensionale Rohrpost, mit der Menschen und Lasten mit bis zu 1200 Kilometern pro Stunde befördert werden sollen. Das soll etwa durch die aerodynamische Form der Wagen und den niedrigen Luftdruck möglich werden.

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Nach Angaben der "Bild am Sonntag" hat die Lufthansa berechnet, auf welchen Strecken der Hyperloop theoretisch Flüge ablösen könnte. Dabei handele es sich um die Strecken von München nach Hamburg, Berlin und Düsseldorf sowie von Köln nach Berlin. Mit der Technologie könne man in nur 30 Minuten von München nach Berlin reisen, schrieb die Zeitung. von Die Sprecherin der Lufthansa äußerte sich dazu am Wochenende nicht.

Hyperloop-Chef Dirk Ahlborn sagte der „Bild am Sonntag“, dass er seinen Schnellzug nach Deutschland bringen wolle. „In einem Jahr können wir die ersten Kapseln im Testbetrieb fahren lassen.“ In drei Jahren wolle er die erste Strecke eröffnen.

Von dpa/RND

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