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OECD sieht verbesserte Konjunkturaussichten für 2021

Laut der OECD könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2021 um 3 Prozent steigen.

Laut der OECD könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2021 um 3 Prozent steigen.

Paris. Die Industrieländervereinigung OECD sieht ungeachtet der vielerorts andauernden Corona-Krise einen aufgehellten Konjunkturhorizont. Nach einem starken Einbruch im vergangenen Jahr dürfte die Weltwirtschaft im laufenden Jahr um 5,6 Prozent wachsen – 1,4 Punkte mehr als noch im Dezember angenommen. Das teilte die OECD am Dienstag in Paris in einer Konjunkturprognose mit. Für das kommende Jahr stellte die OECD dann ein Plus von 4 Prozent in Aussicht.

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BIP-Plus von 3 Prozent für Deutschland erwartet

Im vergangenen Jahr schrumpfte die globale Wirtschaft um 3,4 Prozent – und kam damit glimpflicher davon als bisher vorausgesagt. Chefökonomin Laurence Boone erklärte, das Herstellen und weltweite Verteilen von Corona-Impfstoffen habe Vorrang. Verzögerungen dabei oder Corona-Mutationen, für die es keine Impfstoffe gebe, könnten den erwarteten Aufschwung hingegen schwächen, warnte sie.

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Für Deutschland wird für das laufende Jahr ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3 Prozent angenommen – das ist etwas besser als bisher vorhergesagt. 2022 sollen es dann 3,7 Prozent sein. Für Frankreich, das im vergangenen Jahr einen stärkeren Einbruch als Deutschland erlebte, wird für das laufende Jahr ein Wachstum von 5,9 Prozent erwartet.

RND/dpa

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