Für 432 Millionen Euro

Japanischer IT-Riese will sächsische Software-Firma übernehmen

Blick auf die japanische Metropole Tokio. (Foto von 2021)

Blick auf die japanische Metropole Tokio. (Foto von 2021)

Tokio/Schöneck. Der sächsische Konzern GK Software steht offenbar vor dem Verkauf. Der japanische IT-Riese Fujitsu will den Cloud-Anbieter für den Einzelhandel für 432 Millionen Euro übernehmen, wie beide Unternehmen am Mittwoch mitteilten.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Gründer von GK Software haben ihre knapp 41 Prozent des Grundkapitals bereits an Fujitsu abgetreten. Im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Angebots bietet Fujitsu den Anlegern 190 Euro je Aktie, für Anleger ist das ein Plus von 31 Prozent auf den Kurs von Montag.

GK Software verspricht sich durch den Schritt, im Bereich der Cloud-Services für den Einzelhandel weiter wachsen zu können. „Stephan Kronmüller und ich haben das Unternehmen gegründet und nun, nach mehr als 30 erfolgreichen Jahren, war es uns sehr wichtig, einen strategischen Partner zu finden, der GK weiterentwickelt“, sagte Unternehmenschef Rainer Gläß laut Mitteilung. „Mit Fujitsu haben wir einen Partner gefunden, dessen Strategie und Unternehmenskultur sehr gut zu GK und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern passt.“

Die Aktien von GK Software schnellten am Dienstagvormittag deutlich nach oben. GK Software ist ein weltweit führenden Anbieter von Cloud-Lösungen für den internationalen Einzelhandel.

LVZ

Mehr aus Wirtschaft in Sachsen

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken