Der ehemalige HTWK-Student Andreas Kupper hat aus einer kleinen Computer-Firma einen gefragten IT-Dienstleister aufgebaut. Kupper-IT macht an fünf sächsischen Standorten einen Umsatz von 30 Millionen Euro und steht symbolisch für den Aufstieg der IT-Branche in der Stadt. Was sind die Gründe?
André Böhmer
Leipzig.Am Anfang stand für den Leipziger Andreas Kupper – wie für Hunderttausende andere Ostdeutsche – die schlechte Nachricht. Im April 1993 verlor der damals 23-jährige Student an der HTWK (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig – Nachfolger der Technischen Hochschule) die Jobzusage als Entwicklungsingenieur bei seinem künftigen Arbeitgeber – dem von der Treuhand an die Hamburger Körber-Gruppe verkauften VEB Mikrosa in Plagwitz. Ein Tiefschlag, der zur Chance wurde. Kupper entschloss sich am 28. April 1993, eine Computerfirma zu gründen. „Ich war gerade in einer Vorlesung zur Programmierung von Prozessleitsystemen. Neben mir saß Andreas Schütt, ein guter Freund und Kommilitone, als wir uns für die Selbstständigkeit entschieden“, blickt er zurück.
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