Leipzig inspiriert Manchester: Englands Norden will Strukturwandel lernen
Tradition und Moderne: Das Museum für Wissenschaft und Industrie in Manchester zeigt auch viele Exponate aus dem Industriezeitalter. Die Region im englischen Norden befindet sich im wirtschaftlichen Umbruch.
Die sächsische Metropole wird als Vorbild für den Strukturwandel im nördlichen Teil der Insel gehandelt. Das liegt auch an einem Besuch und einer Rede des Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider. Was sind die Gründe dafür?
André Böhmer
Leipzig/Manchester. Kurzer Gastbeitrag, große Wirkung für Leipzig: Am vergangenen Mittwoch spricht Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, per Videozoom zu den Gästen der „Convention of the North“, einer Regionalkonferenz in Manchester, in der es um die wirtschaftliche Aufholjagd im abgehängten englischen Norden geht. Der Thüringer, Mitglied der Bundesregierung, spricht auf Englisch viel über die Stärken regionaler Strukturpolitik und darüber, wie Ostdeutschland vom enormen Strukturwandel betroffen war und ist. Auf Leipzig und sein sächsisches Umland, die wirtschaftlich genauso wie der englische Norden den Rückbau der Kohleförderung verkraften müssen, geht Schneider an dieser Stelle zwar nicht explizit ein, das übernehmen dann aber andere.
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