Nach den Corona-Krisenjahren könnten die Brauer eigentlich etwas durchatmen. Die Gaststätten haben offen und Events gibt es auch wieder. Doch es drohen neue Absatzeinbußen – Verbraucher müssen bald mehr für ihr Bier zahlen.
Leipzig.Für Brauereichefin Astrid Peiker ist das Glas eigentlich immer halb voll, statt halb leer. Eigentlich. Aber zurzeit hat sie der Optimismus verlassen, wie die Chefin der Glückauf Brauerei im erzgebirgischen Gersdorf sagt. Dabei läuft es endlich wieder besser als in den vergangenen beiden Jahren. „Wir haben Corona hinter uns gelassen. Neben unserem Flaschen- wird auch wieder Fassbier nachgefragt. Denn die Gaststätten haben wieder geöffnet. Das Wetter ist super. Und selbst Feste finden wieder statt. Unser Bier vom Fass darf da nicht fehlen.“