Das Bundeswirtschaftsministerium will dem Gasspezialisten VNG finanziell helfen. Allerdings nur, wenn das Leipziger Unternehmen einen Teil seiner Verluste selbst trägt und auch die Anteilseigner einspringen. Unklar ist, was auf die Kommunen, die ein Fünftel der Anteile an der VNG halten, damit zukommt.
Leipzig.Die Rettung des Leipziger Gasspezialisten VNG rückt näher. Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Leipzigern Hilfe zugesagt, „um VNG nachhaltig zu stabilisieren“. Allerdings ist das an Bedingungen geknüpft, wie das Unternehmen jetzt auf LVZ-Nachfrage mitteilt. Unter anderem sollen auch die Anteilseigner mit ins Boot genommen werden. VNG war wegen Lieferausfällen in Schieflage geraten und hatte im September beim Staat einen Antrag auf Stabilisierungshilfe gestellt.