Vor Lockdown-Verlängerung: Konsumstimmung war im März wieder besser

Menschen gehen durch die Fußgängerzone Hohe Straße. Die Konsumstimmung in Deutschland ist im März dank erster Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen gestiegen.

Menschen gehen durch die Fußgängerzone Hohe Straße. Die Konsumstimmung in Deutschland ist im März dank erster Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen gestiegen.

Nürnberg. Die Konsumstimmung in Deutschland ist im März dank erster Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen gestiegen. Das hat das Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK in seiner jüngsten Studie ermittelt, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Sowohl die Erwartungen zur Konjunktur und zum Einkommen wie auch die Anschaffungsneigung hätten sich zum Teil spürbar verbessert, teilte GfK mit.

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Die Befragung führte GfK zwischen dem 3. und dem 15. März durch. Der jüngste Anstieg der Infektionszahlen und die Irritationen um den Impfstoff des Herstellers Astrazeneca konnten somit nicht berücksichtigt werden. Da die Infektionszahlen wieder anstiegen und viele Konsumenten verunsichert seien, sei es fraglich, ob die Verbesserung des Konsumklimas anhalten werde, hieß es von der GfK.

„Aktuelle Verbesserung wird ein Strohfeuer bleiben“

„Der erneute harte Lockdown wird dem Konsumklima schwer schaden und die aktuelle Verbesserung ein Strohfeuer bleiben. Eine nachhaltige Erholung der Konsumstimmung wird demnach weiter auf sich warten lassen – für Händler und Hersteller bedeutet das weiterhin schwierige Zeiten“, sagte der GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. „In diesem Falle wird eine nachhaltige Erholung der Konsumstimmung weiter auf sich warten lassen – für Händler und Hersteller bedeutet das weiterhin schwierige Zeiten.“

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Der Optimismus im März sei vor allem von der Einkommenserwartung getrieben worden. Viele Menschen, die etwa im Handel beschäftigt sind, hätten offenbar Aussicht auf ein Ende der Kurzarbeit. Die Anschaffungsneigung werde von den Einkommensaussichten quasi mitgenommen.

RND/dpa

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