Weltweit weniger Falschgeld – mehr in Deutschland

In Deutschland gab es im ersten Halbjahr 2017 rund neun Prozent mehr Falschgeld als noch Ende 2016.

In Deutschland gab es im ersten Halbjahr 2017 rund neun Prozent mehr Falschgeld als noch Ende 2016.

Frankfurt/Main. Polizei, Handel und Banken haben im ersten Halbjahr weltweit rund 331.000 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen. Das waren gut 6 Prozent weniger als im zweiten Halbjahr 2016, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum blieb die Zahl unverändert. Weltweit richteten Fälscher mit Euro-Blüten einen Schaden von rund 17 Millionen Euro an. Im zweiten Halbjahr 2016 waren es noch 23 Millionen.

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In Deutschland wurden rund 39.700 Euro-Blüten sichergestellt - 8,7 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2016, aber 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie die Bundesbank mitteilte. Am beliebtesten bei Kriminellen waren 20- und 50-Euro-Scheine. Etwa 85 Prozent der Fälschungen machten diese Banknoten aus.

Anfang April war der überarbeitete Fünfziger mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen in Umlauf gebracht worden. Die Notenbanken gehen davon aus, dass Fälschern damit in Zukunft das Handwerk erschwert wird.

Von RND/dpa

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