Espresso neu interpretiert: Drei Varianten mit dem italienischen Klassiker
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Als heißer „Shot“ schon sehr lecker – Espresso ist darüber hinaus aber auch vielseitig einsetzbar.
© Quelle: Christin Klose/dpa-tmn
Hannover. „Jetzt einen Espresso ...“ Ob als Koffeinkick zwischendurch, als Dessert nach dem Essen oder in Kombination mit Milch als cremiger Latte macchiato oder Cappuchino. Fans des italienischen Shots schwören auf ihren herben, vollmundigen Espresso. Solo schmeckt das Heißgetränk schon ziemlich gut, es lohnt sich allerdings, ihn (abgekühlt) mit weiteren Zutaten zu mixen und neue, geschmacksintensive Getränke oder Desserts zu zaubern. Hier kommen drei Alternativen mit dem kleinen italienischem Kaffeekraftprotz.
Geschüttelt, nicht gerührt: Espressotini
Espresso und Martini ergibt zusammen einen Espressotini – dieser ausgefallene Drink ist eine gelungene Abwechslung an der Bar beziehungsweise beim nächsten (Abstands-)Dinner mit Freunden. Der Name des Getränks ist allerdings etwas irreführend, denn Martini wird in diesem Rezept nicht verwendet, sondern Wodka und Kaffeelikör.
Dieser kräftige Cocktail ist perfekt für alle, die mit süßen Getränken nicht viel anfangen können. Wer es dennoch süß mag, kann mit weißem Schokoladenlikör nachhelfen.
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Ein neu interpretierter Klassiker: Espressotini.
© Quelle: imago images/Fesenko
Das wird benötigt:
- 40 Milliliter Wodka
- 20 Milliliter Kahlua
- Optional 10 Milliliter Creme de Cacao (weißer Schokoladenlikör)
- 20 Milliliter kalter Espresso
- Drei Kaffeebohnen
- Ein paar Eiswürfel
Die Zubereitung des Espressotini ist spielend leicht: Alle Zutaten bis auf die Kaffeebohnen in einen Cocktailshaker geben und kräftig schütteln. Den fertigen Drink in ein klassisches Martiniglas füllen, mit den Kaffeebohnen verzieren – Prost!
Cremig und vollmundig: Espressoeis
Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, gibt es für Fans nur ein Ziel: die nächste Eisdiele. Doch die sind gerne mal komplett überlaufen, und wer keine 30 Minuten anstehen will oder nachts das dringende Verlangen nach einem Eis hat, kann es auch ganz einfach selbst zubereiten und immer im Eisfach haben. Für das „La dolce Vita“-Gefühl ist auch bei diesem Rezept der Espresso das Highlight.
Das wird für vier Portionen benötigt:
- 125 Milliliter kalter Espresso
- 500 Gramm Ricotta
- Vier Eier
- 120 Gramm Zucker
- 100 Milliliter Schlagsahne
- Kaffeebohnen
Schritt für Schritt zum Espressoeis
Zuerst den Ricotta in einem Sieb abtropfen lassen, mit dem Espresso vermengen und glatt rühren. Danach die Eier trennen und die Eigelbe zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen.
Danach die Sahne in eine weitere Schüssel geben und mit einem Handrührgerät steif schlagen. Dann die Espressomasse mit der Eigelbcreme vermengen und die Sahne unterheben. Nun die Masse in eine gefrierfeste Form geben und für gut fünf Stunden ins Eisfach stellen – schon fertig. Das Espressoeis in Dessertschüsseln geben, mit Kaffeebohnen garnieren und genießen.
Proffee: Trendgetränk für Fitnessfans
Die Videoplattform Tiktok versorgt Nutzer regelmäßig mit ausgefallenen Trendgetränken. Der neuste Clou, der vor allem von Fitnessfans gefeiert wird, ist der sogenannte Proffee. Hierbei wird Espresso oder Kaffee mit einem Proteinshake vermischt, was extra Energie für das anstehende Training liefert – und dazu auch noch lecker ist.
Die Tiktok-Userin „stephaniekaye_“ teilt ihr Rezept, das wird benötigt:
- Zwei Espresso oder ein großer Kaffee
- Eiswürfel
- Proteinshake nach Wahl
- Optional ein zuckerfreies Süßungsmittel
Ein bis zwei kalte Espressoshots oder abgekühlten Kaffee in ein großes Glas geben, Eiswürfel hinzufügen und den zubereiteten Shake übergießen. Optional kann der Proffee noch gesüßt werden. Besonders cremig wird es, wenn die Milch für den Proteinshake vorher aufgeschäumt wird.