Marsmission: Hubschrauber „Ingenuity“ muss sich noch schneller drehen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/2TOINP42KVAGXCKFMRSZAB2O2Y.jpeg)
Das Foto zeigt den Hubschrauber „Ingenuity“ am 7. April auf dem Mars.
© Quelle: NASA/JPL-Caltech/dpa
Washington. Der Mars-Hubschrauber „Ingenuity“ muss seine Rotorblätter künftig noch schneller drehen. Weil die Atmosphäre des roten Planeten saisonal bedingt in den kommenden Wochen noch dünner werde, werde der Mini-Hubschrauber seine Rotorblätter noch schneller drehen müssen, um zu starten und sich in der Luft zu halten, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit.
Weil die Mission von „Ingenuity“ (auf Deutsch etwa: Einfallsreichtum) ursprünglich nur auf rund 30 Tage angelegt war, sei so etwas nie auf der Erde getestet worden. Bei den kommenden Mars-Flügen des Hubschraubers würde nun deswegen erstmal vorsichtig das schnellere Drehen der Rotorblätter ausprobiert.
„Ingenuity“: Riskantes Manöver auf dem Mars
Während seines 13. Fluges habe der Hubschrauber ein dreidimensionales Foto von einem Hügel auf dem Mars mit einem Durchmesser von rund 10 Metern aufgenommen, teilte die Nasa außerdem am Freitag mit.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
„Ingenuity“ war Ende Februar an Bord des Rovers „Perseverance“ (auf Deutsch etwa: Durchhaltevermögen) mit einem riskanten Manöver auf dem Mars gelandet. Mitte April hatte er zum ersten Mal abgehoben - und damit als erstes Luftfahrzeug einen Flug auf einem anderen Planeten absolviert. Inzwischen ist die Mission des Helikopters auf unbestimmte Zeit verlängert worden.
RND/dpa