Etwa drei Millionen Schiffswracks liegen auf dem Grund der Weltmeere. Sie sind wertvolle Zeitkapseln, die einen einmaligen Blick in die Vergangenheit erlauben. Doch um die Geheimnisse der Wracks zu bergen, muss man dem Klimawandel zuvorkommen – und Schatzsuchern.
Vor mehr als 100 Jahren endete die Reise des Antarktis-Forschungsschiffs „Endurance“ – endgültig. Seit zehn Monaten war das Schiff bereits im Weddellmeer eingefroren, bevor es 1915 von der Kraft des Eises zerdrückt wurde und sank. Doch die Geschichte hat ein Happyend, in doppelter Hinsicht: Der Polarforscher Ernest Shackleton und seine 27-köpftige Mannschaft konnten sich retten, zu Fuß und mit Rettungsbooten. Auch der „Endurance“ ist wenig passiert. 3008 Meter sank das Schaff auf dem Meeresboden und überdauerte die Zeit, weit unten in kalten und sauerstoffarmen Tiefen. Selbst der Schiffnamen ist noch gut lesbar, wie unlängst veröffentlichte Aufnahmen von Tauchrobotern zeigen.
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